SYSTEMMANAGMENT

SYSTEMSTEUERUNG

Da es sich hier ja um die Serverversion von Nt handelt, werde ich bei einigen schon bekannten Punkten nur auf Win95/98 verweisen. Der Inhalt der Systemsteuerung ist natürlich von der installierten Software abhängig.

AKUSTISCHE SIGNALE:

Wie Win 95/98

ANSCHLÜSSE:

Hier kannst du die Com-Anschlüsse konfigurieren. Die Standarteinstellungen sind:
--> Baud: 9600 --> Datenbits: 8 --> Parität: keine --> Stopbits: keine --> Protokol: kein
Unter Erweitert kannst du Com-Nummer, IRQ und I/O Adresse verändern und festlegen. Bei sehr alten Rechnern ist es nötig den FIFO-Puffer zu deaktivieren.

ANZEIGE:

Wie Win 95/98 jedoch je nach Grafikkarte unterschiedliche Einstellmöglichkeiten. Bei NT muss man Änderungen der Grafikeinstellungen testen.

BANDGERÄTE:

Dialog mit zwei Registerkarten zur Hardwareinstallation von Bandgeräten. Unter Geräte kannst du ein neues Bandgerät erkennen lassen. Unter Treiber kannst du Treiber installieren und deinstallieren.

DATUM UHRZEIT:

Wie Win 95/98

DIENSTE:

Dienste sind Betriebssystemkomponenten oder Anwendungen, die in besonderer Form ausgeführt werden. Das Programm meldet sich mit eigenem Konto oder Systemkonto an und ist damit unabhängig von der Anmeldung des Benutzers. Datenbank- und Backup-Programme laufen häufig als Dienst. Dienste können vorrübergehend unterbrochen und wieder fortgesetzt werden: markiere Dienst --> Starten/Beenden/Anhalten/Fortsetzen --> Startart: Automatisch/Manuell/Deaktiviert --> Anmelden als in der Regel Systemkto., jedoch gibt es auch Dienste, die ein eigenes KTO. brauchen. Ausserdem können Dienste sogar speziellen Hardwareprofilen zugewiesen werden.

DFÜ-MONITOR:

Der DFÜ-Monitor liefert Infos über den Status einer aktiven Verbindung und Einstellmöglichkeiten. Eigentlich braucht man ihn aber nur zur Fehlersuche. Solltest du einen Ras- Server betreiben, bietet die Ras-Administration bessere Möglichkeiten.

DRUCKER:

Da es sich hier um den gleichen Inhalt wie im Ordner Drucker unter Arbeitsplatz handelt siehe dazu den Abschnitt Druckerkonfiguration im Kapitel Druckeradministration unter Nt Server .

GERÄTE:

Während es sich bei den Diensten im Prinzip um Programme handelt sind die Geräte die Treibersoftware der Hardware. Der Dialog ähnelt dem unter Dienste. Nehme Änderungen nur vor, wenn es unbedingt sein muß, da bei Fehlern das System eventuell nicht mehr startet.

KONSOLE:

Hier kannst du die Eigenschaften der MS-Dos Eingabeaufforderung wie Schriftart, Farbe und Größe einstellen. Tip: wenn du öffter die Hilfe benötigst solltest du eine grosse Grösse und kleine Schriftart wählen, da sonst alles an dir vorbeirauscht und du immer nur die Hälfte siehst ! Bei Puffergrösse stellt man ein wie viele Befehle gespeichert werden können und über F3 wieder eingegeben werden können.

LÄNDEREINSTELLUNGEN:

Die Ländereinstellungen werden ja schon bei der Installation abgefragt und i. d. R. nicht mehr geändert.

LIZENSIERUNG:

Die Lizensierung wird bei der Installation abgefragt. In einem Windows Nt 4.0 Advanced Server sind 5 Lizensen enthalten!

MAUS:

Hier kann man die Maus (Tasten, Zeiger, Maus- u.Klickgeschwindigkeit) konfigurieren und gegebenfalls den Maustreiber unter Allgemein ändern. Unter Bewegung kann man bei NT noch einstellen, daß die Maus in Dialogfeldern zur Standartschaltfläche springen soll.

MODEMS:

Hier kannst du neue Modems installieren. Doppelklicke Modems --> Weiter --> Modem wird gesucht --> gefunden oder wähle ein Modem aus der Liste --> Diskette --> Suche Treiber deines Modems --> Wählparameter --> Standort und dazugehörige Vorwahl --> Wählverfahren:MFV (ton), wenn du beim wählen Töne aus dem Telefon hörst --> Eigenschaften: Lautstärke des Modems, maximale Geschwindigkeit --> Einstellungen: Datenbits: 8 --> Parität: keine --> Stopbits: 1 --> Rufeinstellungen --> Erweitert --> Datenflußkontrolle --> Hardware

MULTIMEDIA:

Wie Win95/98 ,jedoch kannst du hier deine Soundkarte installieren: --> Geräte --> Hinzufügen --> wähle aus Treiberliste --> OK --> folge den Anweisungen!

NETZWERK:

Siehe hierzu auch das Kapitel: Netzwerkmanagment
Identifikation: Gebe Computer- u. Domänenname an.
Netzwerkkarte: Hinzufügen oder Entfernen der Netzwerkkarte und unter Eigenschaften kann man einstellen ob die Karte Half-Duplex, Duplex oder automatisch laufen soll. Automatisch ist im Zweifel immer richtig.
Dienste: Die meisten Dienste konfigurieren sich selbsständig. --> Server-Dienst --> Eigenschaften --> Dient der Server in einem grossen Netzwerk als File- o. Print Server, so wähle Durchsatz für Dateifreigabe maximieren, nutzt du ihn als Server für Netzwerkanwendungen (z.B.: SQL-Server) so wähle Durchsatz für Netzwerkanwendungen maximieren.
Protokolle: Es sollte mindestens das Standartprotokoll TCP/IP installiert sein. Du kannst es und auch andere Protokolle hinzufügen. --> TCP/IP --> Eigenschaften --> IP-Adresse --> IP-Adresse angeben --> IP-Adresse: 192.168.104.2 --> Subnet Mask:255.255.255.0 --> Standart-Gateway: 192.168.104.1(nur einzutragen wenn ein Router im Netz ist) --> DNS --> Hostname: netserver --> Domäne: home001 --> Unter Suchreihenfolge kannst du jegliche Server hinzufügen, die den DNS- Dienst installiert haben --> Wins-Adresse --> Solltest du die Namensauflösung im Netz über Wins regeln, mußt du hier die IP-Adressen deiner Server angeben die den Wins-Dienst installiert haben --> Primärer Wins-Server:192.168.104.1 --> Sekundärer Wins-Server:192.168.104.2 --> LMHOSTS-Abfrage aktivieren --> Solltest du die Namensauflösung im Netz über DNS regeln, mußt du hier nur DNS für Windows aktivieren.
Bindungen: Hier wird die Reihenfolge der Protokolle für die jeweiligen Dienste festgelegt.

SCSI ADAPTER:

Hier kannst du SCSI-Geräte u. ihre Treiber verwalten, konfigurieren, hinzufügen und entfernen.

SERVER:

Siehe hierzu das Kapitel: Netzwerkmanagment --> Server-Manager.

SOFTWARE:

Hier kannst du Software installieren und deinstallierem und das NT-Setup starten um Nt Komponenten nachträglich zu installieren(Service Pack nicht vergesssen!).

SYSTEM:

Allgemein: --> Hier stehen Infos über die Versionsnummernummer von Nt, deinen Computer und die Registrierung.
Leistungsmerkmale: --> Die Grundeinstellung bietet mit maximal die höchste Priorität für Anwendungen im Vordergrund. Möchtest du eine gerechtere Verteilung der Prozessorarbeit auf alle laufenden Anwendungen, so ziehe den Regler weiter nach links. ---> Virtueller Arbeitsspeicher: --> Die Auslagerungsdatei bei NT pagefile.sys solltest du minimal auf Ram + 12MB einstellen. Ausserdem kannst du hier die maximale Grösse der Registry angeben.
Umgebung : Systemvariable sind benutzerunabhängig und können gegebenfalls vom Admin gändert werden, während Benutzervariable vom Benutzer abhängig sind und von den Anmeldescripten abgefragt werden.
Benutzerprofile: --> Siehe hierzu das Kapitel: Benutzerverwaltung.
Hardwareprofile: --> Bei verschiedenen Hardwareprofilen hat man beim Starten des Systems durch drücken der Spacebar die Auswahl von verschiedenen Hardwareprofilen deren Priorität von oben nach unten angezeigt wird aber deren Reihenfolge hier geändert werden kann. Bei einem neuen Profil muß man jedoch in der Systemsteuerung angeben welche Geräte und Dienste von dem Profil verwendet oder nicht verwendet werden sollen. Du solltest die Wartezeit auf das Benutzerprofil auf jeden Fall begrenzen.
Starten/Herunterfahren: -->Systemstart --> Autostart: Windows NT Server, Version 4.0 und vielleicht 4 Sekunden die Liste anzeigen lassen. --> Wiederherstellung --> Hier am besten alles ankreuzen.

USV:

Dieser Eintrag bedeutet Unterbrechungsfreie Strom Versorgung. Hier kann man den Stromversorger konfigurieren.

EREIGNISANZEIGE

Die Ereignisprotokolle sind im Verzeichnis System32\Config abgelegt. Das Systemprotokoll enthält Fehler, Warnungen und Hinweise des Systems. Das Anwendungsprotokoll zeichnet Ereignisse der Anwendungen auf. Mit dem Programm Logevent.exe von der Technischen Referenz Cd zu Nt lassen sich gewünschte Einträge erzeugen. Das Sicherheitsprotokoll zeichnet z.B.: ungültige Anmeldeversuche oder fehlgeschlagenen Dateizugriffe auf.
--> Programme --> Verwaltung --> Ereignisanzeige -->(es lassen sich vom Server auch Ereignisse eines entfernten Rechners ansehen: Protokoll --> Computer auswählen --> doppelklicken) --> doppelklicke Ereignis um weitere Infos zu erhalten.
Sollten dir diese Infos nicht ausreichen kannst du auch weitere Hinweise auf der Technischen Referenz Cd zu Nt erhalten!
Filtern der Ereignisse --> Ansicht --> Ereignisse filtern --> suchst du z.B.: nur Fehler so klicke diese auch nur an. Auch Benutzer oder ID können eingegeben werden.
Die Protokolle sollte man von Zeit zu Zeit löschen um sie übersichtlich zu halten, jedoch solltest du sie speichern: --> Protokoll --> Alle Ereignisse löschen --> Speichern --> Ja --> Name und Speicherort --> Speichen.

TASK-MANAGER

Rechte Maustaste auf Taskleiste --> Task-Manager --> Systemleistung: CPU und Speichernutzung werden angezeigt --> Anwendungen: listet aktive Programme auf, die hier abrupt beendet werden können (Task beenden) --> unter Prozesse können Prozesse beendet werden oder --> Ansicht --> Spalten wählen andere Priorität erhalten

NT - DIAGNOSE

Mit diesem Diagnosewerkzeug kannst du auch entfernte Computer untersuchen: --> Datei --> Computer auswählen --> doppelklicke Computer
Version: Infos über Pc und Registrierung
System: Infos über BIOS und Prozessor
Anzeige: Infos über Grafikkarte (Einstellungen, Bios, Chip) und ihre Treiber
Laufwerke: Infos über Laufwerke, doppelklicke jeweils Lw für weitere Infos
Speicher: Infos über Speicher und virtuellen Speicher
Netzwerk: Infos über Netzwerk (Allgemein) und Netzwerkkarte (Transporte)
Umgebung: Archtektur des Rechners
Ressourcen: Hier werden die Geräte mit IRQ ,I/O Port, DMA und Speicher aufgeführt, doppelklicke jeweils für weitere Infos.
Dienste: Hier werden alle Dienste und ihr Status aufgeführt, doppelklicke jeweils für weitere Infos
Ausserdem kannst du unter --> Datei --> Bericht speichern oder drucken

Zurück