VISTA - TIPS

Vista habe ich am 03.02.2007 zum erstenmal auf einem etwas antiquierten Testsystem installiert. Trotz der alten Hardware, wegen der ich auch auf Aero verzichten musste, wurde alles von Vista automatisch erkannt u. läuft relativ zügig. Auch nach Erscheinen von SP1 für Vista bin ich XP treu geblieben!
Mittlerweile Stand März 2009 läuft Vista immer noch nur auf einem Testrechner. Auf diesem läuft nun auch Windows 7. Seit dem heißt Vista bei mir nur noch Beta von Windows 7. Leider fehlt mir aber ein AMD X2 Sockel 939 Prozessor und ausreichend DDR1 Ram um das gute Asus A8N SLI Premium nForce4 richtig gut zu befeuern Smily!
Seit November 2011 bin ich auch mit meinem Produktivsystem auf Win 7 Professional 64 Bit SP1 umgestiegen. Ganz freiwillig war der Umstieg nicht, aber eine Anwendung verlangte Minimum 4GB Arbeitspeicher. Zu meiner Beruhigung läuft der PC als Dualboot mit dem bisherigen XP SP3.

Hier die Hardware meines ersten Testsystems, weniger geht wohl kaum:
CPU Typ AMD Duron XP, 1300 MHz (6.5 x 200)
Motherboard Name ASRock K7VT2
Arbeitsspeicher 512 MB (SDRAM)
BIOS Typ AMI (03/07/03)
Grafikkarte Geforce MX 440 64MB (mit einer Ati Magnum/Xpert 128 32 MB klappte es nicht)
Soundkarte VIA AC'97 Enhanced Audio Controller(nicht vom Vista-Mixer stören lassen)
Floppy-Laufwerk Diskettenlaufwerk
Festplatte ExcelStor Technology J240 (40 GB, 7200 RPM, Ultra-ATA/100)
Optisches Laufwerk LG DVD Rom
Optisches Laufwerk IDE-CD R/RW 8x4x32

Die ersten Tips gehören wohl eher zum Thema: Abschliessende Einstellungen nach der Installation.
Allein schon wg. des quasi Versuchsstadiums von Vista werde ich es immer auf dem neuesten Stand halten, obwohl ich sonst kein Freund von Updates bin, frei nach der Devise: Never change a runing system!
Obwohl ich mir wegen der mangelden Performance meines Testsytems nur ein eingeschränktes Urteil erlauben kann, ist es nun nach 2 Jahre Vista - Zeit für ein Fazit

EIN MUSS Smily

  1. INSTALLATION
  2. TASKLEISTE & STARTMENÜ
  3. ORDNEROPTIONEN, ANSICHT ANPASSEN
  4. BEGRÜSSUNGCENTER ABSTELLEN
  5. BENUTZERKONTENSTEUERUNG ABSTELLEN
  6. PROGRAMM (DAUERHAFT) ALS ADMINISTRATOR AUSFÜHREN
  7. WIE AKTIVIERE ICH DEN ADMINISTRATOR ACCOUNT
  8. AUSLAGERUNGSDATEI EINRICHTEN
  9. RUHEZUSTAND EIN- BZW. AUSSCHALTEN
  10. SUCHFUNKTION
  11. MÖGLICHE VERBINDUNGEN ZU HTTP SERVER AUF 10 ERHÖHEN
  12. VISTA IN NT ODER SAMBA DOMÄNE

TUNING - TIPS

  1. AUTOLOGIN
  2. EXPLORER MIT BESTIMMTEN VERZEICHNIS STARTEN UND LINKFAVORITEN BEARBEITEN
  3. SCHNELLES STARTMENÜ
  4. NOTEPAD DIREKT
  5. EINGABEAUFFORDERUNG MIT PFAD AUF RECHTER MAUSTASTE
  6. EIGENE DATEIEN/DOKUMENTE VERSCHIEBEN
  7. BENUTZERABHÄNGIGE SPRACHPAKETE UNTER VISTA-ULTIMATE
  8. AUTOMATISCHE EINWAHL BEIM HOCHFAHREN
  9. EINBLENDEN DER MENÜLEISTE
  10. CD-AUTOPLAY EIN- BZW. ABSCHALTEN
  11. UNNÖTIGE DIENSTE DEAKTIVIEREN
  12. VISTA STARTMENÜ: HERUNTERFAHREN BUTTON ÄNDERN
  13. VISTA READYBOOST
  14. FESTPLATTE DAUERND AKTIV
  15. KONTEXT MENÜ NEU BEARBEITEN

SICHERHEIT & CO

  1. SICHERN UND WIEDERHERSTELLEN MIT VISTA
  2. PROGRAMM ODER SCRIPT BEIM STARTEN / HERUNTERFAHREN AUSFÜHREN
  3. KLASSISCHE ANMELDUNG ERZWINGEN
  4. LETZTER BENUTZERNAME AUS LOGIN FENSTER ENTFERNEN
  5. KOMFORTABLES DUAL ODER MULTIBOOTSYSTEM MIT EXTERNEM BOOTMANAGER

NETZWERK - TIPS

  1. NEUES UNTER EIGENSCHAFTEN VON LAN-VERBINDUNG
  2. NOCH ONLINE? AUTOMATISCHER PING MIT BENACHRICHTIGUNG BEI FEHLSCHLAG
  3. AUTOMATISCHER DOWN ODER UPLOAD EINER ODER MEHRERER DATEIEN PER BATCH
  4. INTERNETPROTOKOLL TCP/IP DEINSTALLIEREN / ZURÜCKSETZEN
  5. NETZWERKÜBERSICHT ZEIGT XP COMPUTER NICHT AN
  6. NETZWERK: FEHLERQUELLEN, DIAGNOSE UND DOKUMENTATION
  7. NACHRICHTEN IM NETZWERK PER EINGABEAUFFORDERUNG VIA MSG BEFEHL VERSENDEN

ANDERE TIPS

  1. VISTA SPEICHERDIAGNOSETOOL
  2. MARKIEREN VON ELEMENTEN MIT KONTROLLKÄSTCHEN
  3. WINDOWS VERSIONSNUMMER AUF DESKTOP ANZEIGEN
  4. INDIVIDUELLE MELDUNG BEIM SYSTEMSTART
  5. AKTIVIERUNGSZEIT VERLÄNGERN
  6. INSTALLATION DER UPGRADE VERSION OHNE VORHERIGE XP INSTALLATION
  7. TASKMANAGER DIREKT OHNE UMWEG AUFRUFEN
  8. DIE VERWIRRUNG UM VERZEICHNISSE MIT BLAUEM PFEIL UND WARUM KEIN ZUGRIFF MÖGLICH IST
  9. IM EXPLORER SPALTENBREITE DEN INHALTEN ANPASSEN
  10. AUSFÜHRLICHE SYSTEMDIAGNOSE MIT HILFE DES SYSTEMINTEGRITÄTSBERICHT
  11. LANGSAMES KOPIEREN, VERSCHIEBEN ODER LÖSCHEN VON DATEIEN
  12. PAPIERKORB WIEDERHERSTELLEN
  13. BENUTZER- UND FIRMENNAMEN ÄNDERN
  14. EXPLORER VERGISST ANSICHTSOPTIONEN
  15. FENSTER NEBENEINANDER ANORDNEN, ÄHNLICH WIE AERO SNAP FÜR WINDOWS 7

2 Jahre Vista - Zeit für ein Fazit

EIN MUSS Smily

1.INSTALLATION

Obwohl die Installation eigentlich völlig automatisch abläuft hier eine kleine Anleitung. Zuerst sollte man im BIOS von Cd/Dvd booten einstellen, und beim Booten darauf achten an der richtigen Stelle eine beliebige Taste zu drücken.
Wähle eine Sprache aus und klicke "Jetzt installieren" an.
Gebe den Produktkey ein und entferne den Haken bei "Windows automatisch aktivieren" -> Weiter
Wähle das zu installierende BS z.B.: Vista Ultimate -> Weiter -> Setze einen Haken bei "Ich akzeptiere die Lizensvereinbarungen -> Weiter -> doppelklicke "Benutzerdefinierte Installation" -> wähle eine Partition (ca. 20GB) aus. Über "Laufwerksoptionen Erweitert" kannst du Partitionen erstellen(Neu), löschen oder auch formatieren. Vista kann nur auf NTFS installiert werden! -> Weiter.

Nun wird Vista, von mehrmaligem Booten unterbrochen, installiert. Bis zum vorläufigen Abschluss d. Installation dauert es je nach verwendeter Hardware bis zu ca. 25 Minuten.

Gebe nun Benutzernamen und PW an und wähle ein Bild aus -> Weiter
Gebe einen PC-Namen an u. wähle einen Desktophintergrund aus -> Weiter
Doppelklicke erst einmal "Empfohlene Sicherheitseinstellungen".
Wähle Zeitzone -> GMT +01:00, setze den Haken bei "Uhr automatisch auf Sommer-/Winterzeit umstellen" und kontrolliere bzw. stelle Datum u. Uhrzeit ein. -> Weiter

Falls festgestellt wurde, dass der PC am Netzwerk angeschlossen ist, doppelklicke "Zu Hause". Solltest du direkt mit dem Internet verbunden sein, also ohne Router und andere PCs wähle "Öffentlicher Ort" aus.
Klicke nun beim Erscheinen von "Vielen Dank" auf Starten.

Nun wird einige Minuten lang die Leistung des PCs überprüft, dann erscheint der Willkommensbildschirm und du kannst dich das erste mal mit Namen und PW. anmelden. Das erste Vorbereiten d. Desktops dauert auch wieder ein wenig.
Jetzt werden Updates gesucht und gegebenenfalls installiert. Um dies zu unterbinden, erst einmal auf das unten rechts aufklappende Infofenster klicken u. den Vorgang über "Installation abbrechen" beenden.

Sollten nach der Installation im Gerätemanager Frage oder Ausrufezeichen für nicht erkannte Hardware erscheinen, würde ich jetzt erst einmal über die Updatefunktion nach Treibern suchen lassen. Eine wirklich nützliche Funktion.
Bei meinem ersten Testsystem habe ich erst gar nicht nach besseren Treiber für meine antiquierte Hardware gesucht, dachte aber nach einen Blick in den Gerätemanager für die AC 97 Sound-On-Bord nach Treibern suchen zu müssen, da der Mixer nicht da war. Auf der Asrock Seite fand ich gar keinen Treiber für mein altes K7VT2. Bei Realtek gab es 6213_Vista_APO.zip der aber bei mir nicht läuft. Mhhh... scheint alles im grünen Bereich zu sein mit dem Mixer. In dem erscheinen zusätzliche Einstellmöglichkeiten nur wenn eine entsprechende Anwendung gestartet wird.

2.TASKLEISTE & STARTMENÜ

Du willst nicht diesen Vista Style des Startmenüs o. bist Win 98/2000/XP Umsteiger, dann klicke m. der r. Maustaste auf eine freie Stelle in der Taskleiste --> Eigenschaften --> Taskleiste
Klicke folgendes an:
Taskleiste fixieren
Taskleiste immer im Vordergrund halten
Schnellstartleiste anzeigen

-> Startmenü -> Klassisches Startmenue -> Anpassen ->
Ich habe hier nur folgendes aktiviert:
Ausführen anzeigen
Dokumente expandieren
Kleine Symbole im Startmenü anzeigen
Kontextmenüs sowie Ziehen und Ablegen aktivieren.
Netzwerkverbindungen expandieren
Verwaltung anzeigen

-> Infobereich -> Haken bei "Inaktive Symbole ausblenden" entfernen.
Wähle Systemsymbole wie z.B.: Uhr und Lautstärke aus.

-> Symbolleisten -> Hier kannst du weitere Symbollleisten hinzufügen. Die Schnellstartleiste ist automatisch aktiviert.
Dann Übernehmen und OK.

Leider musste ich feststellen, dass Ordner im Startmenü sich nicht langfristig sortieren lassen Smily.

Nun noch diese lästige DE aus der Startleiste entfernen. R. Maustaste -> Einstellungen -> Sprachleiste -> Ausblenden -> Übernehmen und OK.

So jetzt sieht Vista doch wie eine Mischung aus 98, 2000 und XP aus.

3.ORDNEROPTIONEN, ANSICHT ANPASSEN

Jeder hat wohl so seine persöhnlichen Einstellungen ich empfehle folgende:

Öffne den Computer ehemals Arbeitsplatz -> r. Maustaste auf freien Bereich im rechten Teilfenster -> Ansicht -> Details -> Sortieren -> nach Namen -> Aufsteigend

Organisieren -> Ordner- u. Suchoptionen -> Ordneroptionen -> Allgemein
Herkömmliche Windows-Ordner verwenden
Jeden Ordner im selben Fenster öffnen
Öffnen durch Doppelklick

Ordneroptionen -> Ansicht
Hier nur folgendes anklicken:
Ansichtsopt. für jeden Ordner speichern
Eingegebenes Element in Ansicht auswählen
Einfache Ordneransicht im Navigationsfenster anzeigen
Immer Menüs anzeigen
Kontrollkästchen zur Auswahl von Elementen verwenden
Laufwerksbuchstaben anzeigen
Verschlüsselte o. kompr. NTFS Dateien in anderer Farbe anzeigen
Alle Dateien u. Ordner anzeigen
Vollst. Pfad in Titelleiste anzeigen
Dann Übernehmen und OK.

3a.VISTA MERKT SICH DIE ANSICHTSOPTIONEN NICHT BZW. ORDNEROPTIONEN FÜR ALLE ÜBERNEHMEN

Vista merkt sich meine Ansichtsoptionen nicht, habe ich lange gedacht, bis ich hinter das System gestiegen bin.

Unter Vista gibt es nicht mehr unter Ordneroptionen -> Ansicht wie noch unter XP "Für alle übernehmen" sondern "Für Ordner übernehmen". Dies hat zur Folge, dass man nicht mehr auf dem ganzen PC als Ansicht z.B. Detailansicht auswählen kann.

Folgende Lösung bietet Vista an: Klicke im Explorer einen Ordner oder Partition(nicht mit C:\ möglich, da kein Reiter Anpassen vorhanden ist, s.u.) an -> r. Maustaste -> Eigenschaften -> Anpassen -> Diesen Ordnertyp als Vorlage verwenden: -> Alle Elemente -> Vorlage für alle Unterordner übernehmen anklicken -> Übernehmen -> OK

Nun gehst du in das rechte Fenster des Explorers klickst mit dem Button Ansichten im Menü und unter zu Hilfe Name der rechten Maustaste auf einen freien Bereich hinter "Grösse" deine favorisierte Ansicht zusammen.
Nun wieder auf Extras -> Ordneroptionen -> Ansicht -> Und dort nun "Für Ordner übernehmen" anklicken -> Und jetzt kommt die entscheidende Frage/Hinweis! "Möchten sie die Einstellungen diese Ordners für alle Ordner dieses Typs übernehmen?" -> Ja!

Anschliessend markierst du mit der rechten Maustaste alle gewünschten Ordner oder Partitionen -> Eigenschaften -> Anpassen -> Diesen Ordnertyp als Vorlage verwenden: -> Alle Elemente -> Vorlage für alle Unterordner übernehmen anklicken -> Übernehmen -> OK
Willst du z.B. für Bilder individuelle Ansichtsoptionen so kannst du dir auch die anderen Vorlagen nach obiger Vorgehensweise anpassen.

Da bei C:\ unter Eigenschaften die Registerkarte Anpassen nicht vorhanden ist, kann man sich folgendermaßen behelfen. Markiere alle Ordner und wähle nun aus dem Kontextmenue Anpassen aus.

All das hast du befolgt und es funktionierte auch lange Zeit wie gewünscht aber jetzt vergisst der Explorer deine Ansichtsoptionen, dann schau die unter ANDERE TIPS meinen Tip Nummer 14 an: EXPLORER VERGISST ANSICHTSOPTION

Wunderst du dich über Verzeichnisse mit blauem Pfeil oder dass sich alle Programme nach C:\Program Files installieren, sich aber anschliessend in C:\Programme befinden, dann schau dir auch unter ANDERE TIPS meinen Tip Nummer 8 an:
8. Die Verwirrung um Verzeichnissse mit blauem Pfeil und warum kein Zugriff möglich ist

4.BEGRÜSSUNGCENTER ABSTELLEN

Du willst bein Start nicht das Begrüssungscenter sehen, so kannst du folgendermassen vorgehen:
Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> Begrüssungscenter. Entferne den Haken bei "Beim Start ausführen" und schliesse das Center.

5.BENUTZERKONTENSTEUERUNG ABSTELLEN

Dich nervt auch gerade bei einer kompletten Neuinstallation dieser Satz: Zur Fortsetzung d. Vorganges ist ihre Zustimmung erforderlich. Wird später an dem voll eingerichteten PC normal gearbeitet, kann man die Benutzerkontensteuerung wenn man will ja wieder anstellen. Die Benutzerkontensteuerung kannst du folgendermassen abstellen:
Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> Benutzerkonten -> Benutzerkontensteuerung ein oder ausschalten -> Nun kommt diese dämliche Meldung noch einmal -> Fortsetzen -> den Haken bei "Benutzerkontenst. verwenden, um zum Schutz d. Computers beizutragen" entfernen -> OK -> Jetzt neu starten.
Oder: Ausführen --> regedit:
HKEY_LOCAL_MACHINE \ Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion \ Policies \ System \
Doppelklicke EnableLUA und ändere den Wert auf 0.

6.PROGRAMM (DAUERHAFT) ALS ADMINISTRATOR AUSFÜHREN

Unter Windows Vista ist der Administrator-Account standardmässig deaktiviert, da MS die Anwender dazu bewegen will, mit eingeschränkten Rechten zu arbeiten. Erscheint z.B. eine Fehlermeldung wie Zugriff verweigert, benötigt das Programm administrative Rechte. Nun kannst du es über r. Maustaste auf die Programmverknüpfung -> Als Administrator ausführen starten.
Braucht das Programm dauerhaft administrative Rechte r. Maustaste auf die Programmverknüpfung -> Eigenschaften -> Kompatibilität -> Berechtigungstufe -> Programm als Administrator ausführen -> Übernehmen -> OK

7.WIE AKTIVIERE ICH DEN ADMINISTRATOR ACCOUNT

Unter Windows Vista ist der Administrator-Account standardmässig deaktiviert, da MS die Anwender dazu bewegen will, mit eingeschränkten Rechten zu arbeiten. Dies soll z.B. verhindern, dass man beim Surfen ungewollt Schadcode ausführt, denn diesem Benutzer mit eingeschränkten Rechten fehlen dazu die Rechte.
Möchtest du es trotzdem aktivieren gehe wie folgt vor: Rechtsklick auf den Computer(Arbeitsplatz) -> Verwalten -> Lokale Benutzer und Gruppen -> Benutzer -> Doppelklick auf Administrator -> Haken bei "Konto ist deaktiviert" entfernen. Nun kannst du dich als Administrator anmelden. Allerdings sollte man beachten, dass dieses Vorgehen Microsofts sinnvolle Sicherheitsbemühungen umgeht.
Da bei der Home-Versionen keine lokale Benutzerverwaltung vorhanden sein soll, muss eine Kommandozeile (Eingabeaufforderung) mit Adminrechten gestartet werden:
Start -> Programme -> Zubehör -> r. Maustaste auf die Eingabeaufforderung -> Als Administrator ausführen -> Fortsetzen? -> OK. Gebe dort folgendes ein:
net user Administrator /active
Zum Deaktivieren gebe folgendes ein:
net user Administrator /active:no

8. AUSLAGERUNGSDATEI EINRICHTEN

Warum sollte man die pagefile.sys auch Auslagerungsdatei genannt überhaupt einrichten, wo doch Windows diese selbst verwalten kann? Die orginal Einstellungen führen zu einer erhöhten Fragmentierung auf dem Systemlaufwerk und belegen dort natürlich auch Speicherplatz, den man vielleicht anderwertig braucht.
Zum Anderen werde ich immer wieder gefragt, ob es bei der heutigen Ausstattung der Rechner mit 8 GB Ram oder mehr, nicht sinnvoll sein kann, die Auslagerungsdatei komplett abzuschalten. Im Einzelfall kann das durchaus Sinn machen, in den meisten Fällen jedoch führt das zu Problemen, da es viele Programme vorzugsweise aus dem Bildbearbeitungs-, Film-, Video- und CAD- Bereich gibt, welche ohne Auslagerungsdatei nicht richtig arbeiten.

Start -> Einstellungen ->Systemsteuerung ->System -> Im linken Fenster Einstellungen ändern -> Erweitert ->Leistung -> Einstellungen -> Erweitert ->Virtueller Arbeitsspeicher ->Ändern.
Entferne den Haken bei Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten.
-> wähle Laufwerk für die Swap (am besten 1. Partition auf andere HDD, sonst wenigstens eigene Partition)
Benutzerdefinierte Größe --> wähle Anfangs- und Maximalgröße( am besten die selbe Größe von 1,5 x RAM, um erst gar kein fragmentieren zu zulassen) -> Festlegen
-> wähle Laufwerk der alten Swap
-> wähle Keine Auslagerungsdatei -> Festlegen --> OK
so wird das Startlaufwerk nicht mehr zum Auslagern benutzt.
Übernehmen -> OK. Nun noch booten!

9. RUHEZUSTAND EIN- BZW. AUSSCHALTEN

Bei aktiviertem Ruhezustand dient die Datei hiberfil.sys auf der Partition C dazu Daten aus dem RAM in diese zu sichern. Sie ist also so gross wie der RAM. Wenn du aber den Ruhezustand nicht gebrauchst, kannst du ihn folgendermassen abstellen:
Start -> Programme -> Zubehör -> Eingabeaufforderung
Gebe folgendes ein und drücke anschliessend Enter: powercfg -hibernate off
Die Datei hiberfil.sys wird sofort gelöscht. Falls du den Ruhezustand doch wieder nutzen willst heisst der Befehl: powercfg -hibernate on

10. SUCHFUNKTION

Jaja, seit Xp hat man sich ja schon daran gewöhnt an der Suchfunktion selbst noch drehen zu müssen. Aber diesmal haben sie den Vogel abgeschossen. Php Dateien werden z.B. erst gar nicht gefunden. Und warum man trotz aktivierter Option "Teiltreffer finden" bei der Suche mit dem Suchbegriff bowie zwar die Datei bowie.txt findet aber nicht davidbowie.txt erschließt sich wohl niemanden. Da fragt man sich, was geht in den Köpfen der Programmierer vor Smily!

Systemsteuerung -> Indizierungsoptionen -> Erweitert -> Dateitypen
Hier kannst du jetzt die Dateitypen auswählen oder unten links z.B. php(da noch nicht vorhanden) eintragen -> Neue Erweiterung hinzufügen
Willst du auch nach Dateiinhalten suchen lassen, so markiere die entsprechenden Dateitypen und klicke "Eigenschaften und Dateiinhalte indizieren" an.
Unter Indexeinstellungen -> Indizierungsort kannst du auch neue Indizierungsorte auswählen, bedenke aber, dass du das System ziemlich ausbremst, wenn du die Orte der Indizierung zu gross ausweitest.
Desweiteren kann man noch unter Explorer -> Extras ->Ordneroptionen -> Suchen "Immer Dateinamen und Inhalte suchen(ist eventuell langsam)", "Unterordner bei der Eingabe im Suchfeld durchsuchen", "Teiltreffer finden" und "Systemverzeichnisse einbeziehen" anklicken.
Schön ist allerdings, dass man jetzt direkt in jedem Fenster ein Suchfeld hat, also die Suche immer zur Verfügung hat.

11. MÖGLICHE VERBINDUNGEN ZU HTTP SERVER AUF 10 ERHÖHEN

Standardmässig lässt Vista auch nur 4 Verbindungen zu einem Server zu. So sind bis zu 10 Downloads gleichzeitig von einem Server möglich.
Start --> Ausführen --> regedit:
HKEY_CURRENT_USER \ SOFTWARE \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion \ Internet Settings \ MaxConnectionsPerServer
Doppelklicke den Wert und änder ihn von 4 auf 10(dezimal).
HKEY_CURRENT_USER \ SOFTWARE \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion \ Internet Settings \ MaxConnectionsPer1_0Server
Doppelklicke den Wert und änder ihn von 4 auf 10(dezimal).

12. VISTA IN NT ODER SAMBA DOMÄNE

Der Pc muss am NT 4.0 Server mittels Server Manager vorab in die Domäne genommen werden. Beim Vista - Clienten muß folgende Einstellung vorgenommen werden:
Start -> Ausführen -> secpol.msc -> Enter
Sicherheitseinstellungen -> Lokale Richtlinien -> Sicherheitsoptionen
Im rechten Fenster -> Doppelklicke Interaktive Anmeldung: Letzten Benutzernamen nicht anzeigen -> Aktiviert -> Übernehmen -> OK
Doppelklicke MS Netzwerk Client Unverschlüsseltes Kennwort an SMB - Server von Drittanbieter senden --> Aktivieren --> Übernehmen --> OK
Anschliessend r. Maustaste auf Computer ehemals Arbeitsplatz -> Eigenschaften -> Erweiterte Systemeinstellungen -> Computername -> Ändern - Mitglied von Domäne etc.

TUNING - TIPS

1. AUTOLOGIN

Du möchtest dich nicht erst anmelden müssen, da du alleiniger Benutzer bist, sondern der Rechner soll alleine hochfahren.

1. Entweder Start -> Ausführen -> netplwiz -> das Benutzerkto. markieren und den Haken oben entfernen.

oder 2. Ausführen --> regedit:
HKEY_LOCAL_MACHINE \ Software \ Microsoft \ WindowsNT \ CurrentVersion \ Winlogon
Bearbeiten --> Wert hinzufügen oder ändern(doppelklicke!) --> (für jeweils jeden Wert)
AutoAdminLogon:REG_SZ:=1
DefaultDomainName:REG_SZ:=Name der Domain, Arbeitsgruppe oder Name des PC
DefaultUserName:REG_SZ:=Name des anzumeldenden Benutzers
DefaultPassword:REG_SZ:=Zugehöriges Passwort(kein leeres PW!!)

Willst du dich mit einem anderen Benutzerkonto anmelden, hälst du während die Ladeanimation von Windows beim Booten durchläuft die Shift Taste gedrückt. Dann erscheint wieder der gewohnte Anmeldescreen.

2. EXPLORER MIT BESTIMMTEN VERZEICHNIS STARTEN UND LINKFAVORITEN BEARBEITEN

Du möchtest nicht, dass der Explorer beim Start immer das Verzeichnis Eigene Dateien öffnet, sondern du willst das Verzeichnis selber bestimmen, dann mache folgendes.
Klicke mit der rechten Maustaste auf die Explorerverknüpfung --> Eigenschaften --> Verknüpfung --> trage unter Ziel folgendes ein:
%SystemRoot%\explorer.exe /e,D:\Verzeichnis
Übernehmen --> OK
Für einen geöffneten Computer vormals Arbeitsplatz gebe folgendes ein:
%SystemRoot%\explorer.exe /n,/e,

Um im Explorer deine Linkfavoriten anzupassen, klicke mit der rechten Maustaste in den freien Bereich unter Linkfavoriten -> Linkfavoritenordner öffnen -> im rechten Fenster des neu geöffnten Explorerfensters kannst du jetzt Verknüpfungen löschen oder über r. Maustaste -> Neu -> eine neue Verknüpfung erstellen.
Ausserdem kannst du natürlich auch die standardmässigen Linkfavoriten wiederherstellen. Willst du gar keine Linkfavoriten sehen, so ziehe bei gedrückter linken Maustaste am oberen Rand der Ordnerleiste(der Doppelpfeil erscheint), diese ganz nach oben.

3. SCHNELLES STARTMENUE

Ausführen --> regedit: HKEY_CURRENT_USER \ Control Panel \ Desktop
Klicke nun doppelt auf den Eintrag MenuShowDelay (Standardwert ist 400ms) und ändere den Wert auf 0.
Dann noch booten, fertig!

4. NOTEPAD DIREKT

Du möchtest gerne auf der rechten Maustaste Notepad direkt ohne Umwege zur Verfügung haben um sofort damit Dateien zu öffnen?
Erstelle mit einem Texteditor folgende Textdatei:

REGEDIT4
[HKEY_CLASSES_ROOT\*]
[HKEY_CLASSES_ROOT\*\shell]
[HKEY_CLASSES_ROOT\*\shell\notepad]
@="Notepad..."
[HKEY_CLASSES_ROOT\*\shell\notepad\command]
@="notepad.exe \"%1\""

Speicher diese dann als notepad.reg ab und führe sie anschließend aus!

5. EINGABEAUFFORDERUNG MIT PFAD AUF RECHTER MAUSTASTE

Waren bisher immer Erweiterungen nötig, wie "Open Command Window Here", um die Eingabeaufforderung in einem bestimmten Pfad aus dem Explorer heraus zu öffnen, so kannst du unter Vista einen Rechtsklick bei gleichzeit gedrückter SHIFT-Taste auf einen Ordner in der rechten Fensterhälfte des Explorers machen und erhälst die zusätzliche Option "Eingabeaufforderung hier öffnen" im Kontextmenü.

Du willst den Eintrag auch ohne Drücken der SHIFT-Taste immer haben, dann gehe folgendermaßen vor:
Ausführen --> regedit:
HKEY_CLASSES_ROOT \ Directory \shell \ cmd
HKEY_CLASSES_ROOT \ Drive \shell \ cmd
Lösche jeweils die Zeichenfolge Extended, fertig.

6. EIGENE DATEIEN/DOKUMENTE VERSCHIEBEN

Aus Gründen der Datensicherheit kann es von Vorteil sein, die Eigenen Dokumente auf eine andere Partition zu verschieben, um im Falles eines Systemcrashs von C:\ diese weiterhin zur Verfügung zu haben.
Im Explorer -> C:\ -> Benutzer -> DeinBenutzername -> r. Maustaste auf Dokumente -> Eigenschaften -> Pfad -> Neues Ziel angeben -> übernehmen -> falls das Ziel noch nicht vorhanden ist, wird gefragt ob es erstellt werden soll -> Ja -> Ordner verschieben ? -> Ja
Willst du die Ordner Bilder/Videos etc. auch verschieben musst du dies analog dem oben beschriebenen vornehmen. Aber Vorsicht! Es ist nicht empfehlenswert mit dieser Möglichkeit nur mal so rumzuspielen, da es bei mir bei dem Versuch die Wiederherstellungsoption zu nutzen, um diese Einstellungen wieder rückgängig zu machen, zu Problemen gefüht hat. Anschliessend hatte ich diese Ordner doppelt!

7. BENUTZERABHÄNGIGE SPRACHPAKETE UNTER VISTA-ULTIMATE

Wie ich finde ein tolles Feature, wenn man neben dem deutschen auch mit einem anders sprachigem Vista arbeiten will.
Als erstes muss man natürlich über die Vista Update-Funktion das entsprechende Sprachpaket laden.Der Download des engl. Sprachpakets beträgt 252 MB. Es wird aber 1 GB Speicherplatz belegt.
Du kannst neben einem Benutzerkonto mit deutschsprachigem Windows Vista auch ein neues Benutzerkonto anlegen, die Sprache auf Englisch wechseln und dieses fortan für das englischsprachige Windows Vista nutzen.
Systemsteuerung -> Regions- und Sprachoptionen -> Tastaturen und Sprachen -> Wählen Sie eine Anzeigesprache aus: English -> Übernehmen -> Jetzt abmelden -> Nach erneutem Anmelden ist nun für diesen Benutzer die Sprache Englisch.

8. AUTOMATISCHE EINWAHL BEIM HOCHFAHREN

Du willst, dass sich dein PC unmittelbar nach dem Hochfahren automatisch mit dem Internet verbindet. So geht es:
Erstelle mit Notepad eine Batch Datei mit folgendem Inhalt:
rasdial "Name der DFÜ-Verbindung" "Benutzername" "Passwort"
oder alternativ: rasphone -d "Name der DFÜ Verbindung"
Lege sie in den Autostart.
Bei der alternativen Methode musst du einmal in dem folgendem Einwahldialog das PW eingeben und Pw speichern Anklicken, damit dieses Fenster nicht mehr kommt.

9. EINBLENDEN DER MENÜLEISTE

Du vermisst unter Vista die gewohnte Menüleiste?
Also entweder einfach die ALT-Taste drücken, oder wenn du sie immer überall sehen willst unter Explorer -> Organisieren -> Ordner- u. Suchoptionen -> Ansicht -> Allgemein -> Immer Menüs anzeigen anklicken.

10. CD-AUTOPLAY EIN- BZW. ABSCHALTEN

Du möchtest das automatische Starten einer Cd o. Dvd verhindern.
Ausführen --> regedit:
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet \Services\Cdrom
doppelklicke Autorun: REG_DWORD:0.
Willst du das Autoplay wieder einschalten, dann doppelklicke Autorun: REG_DWORD:1.

11. UNNÖTIGE DIENSTE DEAKTIVIEREN

Beim Start von Vista werden bis zu 75 Dienste gestartet. Bei mir waren es standartmässig 63. Ich habe mich dieser Liste mal angenommen und sie ein wenig entrümpelt. Diese Liste erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird gegebenenfalls auch noch erweitert. Natürlich sollte man sich davon auch keine großen Performancegewinne versprechen.
Aber Achtung, solltest du dir bei einem Dienst unsicher sein so deaktiviere ihn nicht, sondern stelle ihn auf manuell! So wird bei Bedarf nachgefragt, ob der entsprechende Dienst starten soll.
Start -> Verwaltung -> Dienste. Doppelklicke den entsprechenden Dienst und stelle ihn unter Starttyp entsprechend ein.
Dienst Beschreibung Starttyp
Anwendungserfahrung Ohne Aero-Effekte unnötig Deaktiviert
Designs Ohne Aero-Effekte und Vista Style unnötig Deaktiviert
Enumerationsdienst für tragbare Geräte Datensynchronisation mit tragbaren Geräten Manuell
Jugendschutz Eingeschränkte Accounts - ohne Kinder unnötig Deaktiviert
Sicherheitscenter Bei externer Software unnötig Deaktiviert
Sitzungsmanager für Desktopfenster-Manager Ohne Aero-Effekte unnötig Deaktiviert
TabletPC-Eingabedienst Nur für Tablets sinnvoll (Snipping Tool funktiniert dann nicht mehr) Deaktiviert
Web Client Windows-Zugriff auf Internet (WebDav) Manuell
Windows Media Center Extender-Dienst Nur für Media Center-Erweiterungen sinnvoll Deaktiviert
Windows Fehlerberichterstattungs-Assistent Sendet Fehlerberichte an Microsoft Deaktiviert
Windows Firewall Bei externer Software unnötig Deaktiviert

12. VISTA STARTMENÜ: HERUNTERFAHREN BUTTON ÄNDERN

Energieoptionen einstellen und Herunterfahren Button ändern:
Systemsteuerung -> Klassische Ansicht -> Energieoptionen -> Wähle deinen Energiesparplan aus -> Energiesparplaneinstellungen ändern -> Erweiterte Energieeinstellungen ändern -> Netzschalter und Deckel -> Netzschalter im Startmenü -> Einstellung -> Herunterfahren -> Übernehmen -> OK
Booten -> Fertig Smily.

13. VISTA READYBOOST

ReadyBoost dient dazu die Performance zu verbessern, da Flashspeicher sehr niedrige Zugriffszeiten hat. Während grössere Datenblöcke weiter in der Auslagerungsdatei auf der Festplatte liegen, werden kleine Datenpakete auf den USB-Stick (min. 256 MByte, max. 4 GByte für Ready Boost, der Rest für Daten) ausgelagert.
Gerade auf meinem doch etwas kümmerlilchen Testsystem (1300Mhz und 512 Sdram) konnte ich schon mit einem älteren 256er USB-Stick einen deutlichen Performancegewinn feststellen. Auffallend war es bei Programmstarts wie z.B. der Systemsteuerung. Allerdings konnte ich keine Verkürzung der Bootzeit feststellen. Bei neueren PCs sollte man aber bei den derzeitigen Ram Preisen lieber in zusätzlichen Ram investieren!

Zum Lese und Schreib-Test des USB-Sticks (hier Laufwerk H):
Start -> Programme -> Eingabeaufforderung ->
winsat.exe disk -read -ran -ransize 4096 -drive H
winsat.exe disk -write -ran -ransize 131072 -drive H
Die Leserate sollte mindestens 2,5 MByte/s betragen (mein Stick erreichte 3,57 MB/s)
Die Schreibrate sollte mindestens 1,40 MByte/s betragen.(mein Stick erreichte 1,48 MB/s)

Bei einem 256er Usb-Stick muss man ihn Fat 32 formatieren, da sonst nicht genügend Speicherplatz zur Verfügung steht. Anschliessend r. Maustaste auf den USB-Stick im Explorer -> Eigenschaften -> ReadyBoost -> System beschleunigen mit Windows-ReadyBoost -> Dieses Gerät verwenden -> bei grösseren Sticks dann noch den für die Systembeschleunigung zu reservierenden Speicher per Schieberegler einstellen -> Übernehmen -> OK.

14. FESTPLATTE DAUERND AKTIV

Deine Hdd ist dauernd am rödeln, das nervt und bremst auch den Zugriff enorm. Dies kann u.a. durch eine im Hintergrund laufende Indizierung der Daten zur schnelleren Suche, als auch durch andauerndes Defragmentieren ausgelöst werden.

Die Indizierung kannst du so abstellen:
Rechtsklick auf Laufwerk -> Eigenschaften. Entferne hier den Haken für Indizierung.
Oder du lässt die Kiste mal über Nacht an, dann hat er genug Zeit zur Indexierung.

Das Defragmentieren kannst du so abstellen:
Start -> Alle Programme -> Zubehör -> Systemprogramme -> Defragmentierung
Dort den Haken bei "Nach Zeitplan ausführen" entfernen und dann speichern.

15. KONTEXT MENÜ NEU BEARBEITEN

Du willst Einträge aus dem Kontext Menü "Neu" der rechten Maustaste entfernen, oder neue einrichten, dann gehe folgendermaßen vor:

Entfernen von Einträgen am Bsp. Bitmap:
Start -> Ausführen -> regedit:
HKEY_CLASSES_ROOT ->.bmp -> lösche den Schlüssel ShellNew
Registry schließen und schon ist der überflüssige Eintrag verschwunden.

Für jeden Dateityp, den Windows registriert hat und eine dafür vogesehene Anwendung vorhanden ist, kannst du einen Eintrag im Kontextmenü "Neu" einrichten.

Neuen Eintrag im Menü Neu erstellen am Bsp. jpg:
Start -> Ausführen -> regedit:
HKEY_CLASSES_ROOT -> .jpg -> Neu -> Schlüssel mit dem Namen ShellNew -> im rechten Fenster Neu -> Zeichenfolge mit dem Namen NullFile -> Lasse das Wertfeld frei.
Registry schließen, booten und schon hast du einen neuen Eintrag jpg.

SICHERHEIT & CO

1. SICHERN UND WIEDERHERSTELLEN MIT VISTA

In der Systemsteuerung findet man den Menüpunkt Sichern und Wiederherstellen.
Auf das Sichern einzelner Dateien will ich hier nicht weiter eingehen. Unter Computer sichern wird auch das Laufwerk mitgesichert auf dem die Startdateien von Windows Vista sind, was besonders für Multiboot-Systeme wichtig sein dürfte.
Die Daten können auf DVD o. Hdd gesichert werden.

Wie zuverlässig dies nun ist,da es im laufenden Betrieb geschieht, wird die Zukunft zeigen.
Tja, die Zukunft kam schneller als erwartet, eigentlich im Ansatz eine gute Idee von MS, aber in der Praxis wohl nicht zu gebrauchen. Ich habe diese Vista eigene Sicherung auf eine andere grössere Hdd aufspielen wollen. Dies geht aber nicht, da das Wiederherstellungsprogramm an den unterschiedlichen Partitionsgrössen rummeckert. Auch wenn man versucht die grössere Hdd 1:1 zu der kleineren einzurichten und den restlichen Platz frei lässt aktzeptiert das Programm dies nicht.
Unten kann man Dateien und Computer wiederherstellen.

Um unter Vista eine Systemwiederherstellung durchzuführen öffne die Systensteuerung -> System -> Erweiterte Systemeinstellungen -> Computerschutz -> Systemwiederherstellung entweder den Empfohlenen Wiedeherstellungspunkt oder Anderen Wiederherstellungspunkt auswählen -> Weiter -> unten Wiederherstellungspunkte anzeigen, die älter als 5 Tage sind anklicken um alle anzeigen zu lassen -> Wiederherstellungspunkt auswählen -> Weiter -> Fertig stellen

Aber was tun, wenn Vista erst gar nicht bootet? Ganz einfach. Von der Vista CD booten. Rechtzeitig eine beliebige Taste drücken. Sprachauswahl prüfen -> Weiter -> Computerreparaturoptionen -> Weiter -> Hier hat man eine Auswahl an Wiederherstellungsmöglichkeiten -> Systemwiederherstellung -> Weiter -> wähle einen Systemwiederherstellungspunkt aus -> Weiter -> wähle gegebenenfalls bei Multiboot-Systemen zusätzlich die Bootpartition aus, wenn nicht -> Weiter -> Fertig stellen -> Ja -> nach der Systemwiederherstellung noch neu starten, fertig.
Nach dem Booten erscheint auf dem Desktop noch ein Hinweis auf erfolgreiche Systemwiederherstellung.

2. PROGRAMM ODER SCRIPT BEIM STARTEN / HERUNTERFAHREN AUSFÜHREN

Du willst beim Starten oder Herunterfahren ein Programm oder Script ausführen z.B. zur Datensicherung, dann gehe folgendermaßen vor:
Start --> Ausführen --> gpedit.msc --> Enter
Benutzerkonfiguration --> Windows Einstellungen --> Scripts
Doppelklicke im r. Fenster z.B. auf Abmelden --> Hinzufügen --> Durchsuchen --> Batchdatei oder Prog doppelklicken --> eventuel noch Parameter mitgeben --> OK
Ein kleines Daten Sicherungsscript könnte z.B. so aussehen:
Erstelle mit Notepad eine Datei und speicher sie als sicherungs.bat ab.
@echo off
color C0
ECHO ==========================================================
ECHO === Achtung! Datensicherung!
ECHO === Es werden die Partitionen F:\ und G:\ gesichert !
ECHO ==========================================================
ECHO === Bitte warten ... !
ECHO ==========================================================
xcopy "F:\*.*" "\\192.168.100.2\F_Sicher\DownZocker\" /e/d/y
xcopy "G:\*.*" "\\192.168.100.2\F_Sicher\DatenZocker\" /e/d/y
ECHO === Datensicherung beendet!

3. KLASSISCHE ANMELDUNG ERZWINGEN

Du willst auch aus Sicherheitsgründen lieber die klassische Anmeldung, dann gehe folgendermassen vor:
Ausführen -> secpol.msc -> Enter -> Lokale Richtlinien -> Sicherheitsoptionen Doppelklicke Interaktive Anmeldung: Letzten Benutzernamen nicht anzeigen -> Aktiviert -> Übernehmen -> OK.
Die Drop-down-Box für Domänen- o. lokale Anmeldung fehlt leider. Im Feld Username muß man folgendes eintragen:
Lokale Anmeldung: Rechnername\Username
Domänenanmeldung: Domänenname\Username

4. LETZTER BENUTZERNAME AUS LOGIN FENSTER ENTFERNEN

Voraussetzung ist der obige Tip Nr 3. Klassische Anmeldung erzwingen
Ausführen --> regedit:
HKEY_LOCAL_MACHINE \ Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion \ Policies \ System \
Doppelklicke DontDisplayLastUserName und ändere den Wert auf 1.

5. KOMFORTABLES DUAL ODER MULTIBOOTSYSTEM MIT EXTERNEM BOOTMANAGER

Ein Dualbootsystem eignet sich wunderbar um ohne schlechtes Gewissen Software, Einstellungen und anderes zu testen. Denn das Produktivsystem bleibt soweit unberührt. Ich habe gar einen reinen Testrechner

Warum überhaupt mit einem externen Bootmanager arbeiten und nicht den Windows 7 eigenen benutzen?

Da der Windows eigene Bootmanager sich immer auf der ersten primären Partition verewigt, starten die anderen BS auch nicht mehr wenn C:\ oder die Bootdateien dort beschädigt sind. Beim Einsatz eines externen Bootmanagers lassen sich Partitionen verstecken, so daß das jeweils gerade zu installierende BS schon vorhandene Partitionen mit anderen BS erst gar nicht sieht und sich somit dort auch nicht eintragen kann.
Dadurch bedingt kann ich auch beliebig BS löschen, neuinstallieren oder Images einspielen ohne die anderen BS zu tangieren.
Ein weiterer enormer Vorteil ist, daß dadurch natürlich auch die Laufwerksbuchstaben nachfolgender Partitionen erhalten bleiben, wodurch die Organisation meiner Daten vereinheitlicht wird.
Außerdem gehört damit auch das Problem, daß im Dualboot-Betrieb von Windows XP und Windows Vista die Wiederherstellungspunkte in Vista verschwinden , sobald man von XP gebootet hat, der Vergangenheit an.

Einrichten der Festplatte und Installation der Betriebssysteme:

Erstelle als erstes mit Hilfe eines von einer Boot- Cd oder Diskette startbarem Partitionierungsprogramms wie Partition Magic, Acronis Disk Director (beide kostenpflichtig), GParted (Freeware) oder ähnlichem mindestens 2 und höchstens 4 primäre Partitionen für bis zu 4 unabhängige Betriebssysteme. Mehr sind auf einer Hdd nicht möglich.
Bei den heutigen Festplattengrößen würde ich auch bei einem angedachten Dualbootsystem die Hdd direkt für 3 BS konfektionieren. Denn einmal auf den Geschmack gekommen, findet sich sehr schnell auch dafür Verwendung. Dann erstelle noch eine Erweiterte Partition mit einem oder mehreren Logischen Laufwerke für gemeinsame Daten und eine gemeinsame Auslagerungsdatei.
Existiert schon ein Windows auf einer Primären Part. welches beibehalten werden soll, würde ich eventuell vorhandene anderere Partitionen nach Sicherung der Daten erst einmal löschen und sie erst wieder nach Einrichtung aller primären Partitionen einrichten. Tools wie Partition Magic bieten allerdings auch an Partitionen zu verschieben, verkleinern etc.. Allerdings ist der Zeitaufwand meist eher größer, da der Vorgang sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und außerdem auch dann eine Datensicherung unbedingt von Nöten ist.

Primäre Partitionen mit Partition Magic erstellen:

Rechte Maustaste auf den unzugeordneten grauen Bereich -> Erstellen -> Primäre Partition -> Partitionstyp: NTFS (Allerdings benötigt Partition Magic und der dazu gehörige Bootmanager Boot Magic immer mindestens eine FAT16 o. FAT32 Partition, u.a. aus diesem Grunde empfehle ich mittlerweile GParted s.u.) -> Bezeichnung: z.B. XPSP2 -> Größe: 16000 MB -> OK -> Übernehmen -> Ja. Der Vorgang dauert einige Zeit. Analog erstellst du anschließend noch mindestens eine weitere primäre Partitionen mit der Bezeichnungen VISTA. Eine weitere primäre Partition könntest du Windows7 nennen.

Setze die erste primäre dann Aktiv falls sie es nicht ist. Dadurch werden zumindest bei Partition Magic die anderen primären Partitionen automatisch versteckt. So hat immer nur das gestartete BS den Laufwerksbuchstaben C:\ und andere eventuel vorhandene Partitionen bleiben mit ihren angestammten Laufwerksbuchstaben erhalten.
Rechte Maustaste auf die erste primäre Partition -> Speziell -> Aktive Partition -> OK -> Übernehmen -> Ja -> OK Nach dem Booten kannst du dein erstes BS installieren bzw. auch ein Image aufspielen.

Anschließend die zweite primäre Partition aktiv setzen, darauf achten, daß nun die beiden anderen primären Partitionen versteckt sind, booten und dort dein zweites BS bzw. vielleicht sogar das Image der ersten Installation aufspielen. Nach dem Booten startet standardmäßig dein gerade installiertes BS. Falls gewünscht gehst du genau so für ein drittes und viertes Betriebssystem vor.

Jetzt kannst du schon einmal testen, ob sich deine beiden BS unabhängig von einander starten lassen. Boote erneut mit der Boot-Cd o. Diskette, starte Partition Magic -> rechte Maustaste auf die erste primäre Partition -> Speziell -> Aktive Partition -> OK -> Übernehmen -> Ja -> OK. Nach dem Booten startet nun standardmäßig wieder dein erstes installiertes BS.

Primäre Partitionen mit GParted erstellen:

Boote von der GParted-CD -> belasse es bei den Defaulteinstellungen wie GPartedLive -> Enter -> Don't touch Keymap -> Enter -> Gebe 10 für German ein -> Enter und bestätige schließlich noch die Note, daß das Graphical Environment gestartet wird mit Enter.

Nun liest Gparted deine Hdd ein. R. Maustaste auf den nicht zugeteilten Bereich -> New -> Gebe die Größe der Partition per Schieberegler oder numerisch bei New Size z.B. 20000 MB ein -> Erstellen als: Primäre Partition -> Dateisystem: NTFS -> Label z.B.: XP -> Add -> nun rechts oben Apply drücken und die Nachfrage auch mit Apply beantworten.
Nachdem die anstehenden Operationen ausgeführt wurden, klicke Close an, um die neue Konfiguration zu laden. Analog erstellst du nun weitere primäre Partitionen mit aussagekräftigen Labeln wie z.B. Vista für die anderen Betriebsysteme.

Bevor du jetzt auf der 1. Partition dein BS installierst, vergewisserst du dich, ob diese Part. über r. Maustaste -> Manage Flags -> als Boot angeklickt ist. Die anderen primären Partitionen sollten über rechte Maustaste als Hidden gekennzeichnet sein. Nun kannst du über Exit Gparted verlassen, sollte dies nicht funktionieren einfach neu booten. Jetzt kannst du dein erstes Betriebssystem installieren.

Vor dem Installieren des zweiten BS vergewisserst du dich wieder, ob die zweite primäre Part. über r. Maustaste -> Manage Flags -> als Boot angeklickt ist. Die anderen primären Partitionen sollten über rechte Maustaste wieder als Hidden gekennzeichnet sein. Anschließend kannst du dort dein zweites BS oder aber auch ein Image einspielen.
Über Manage Flags könntest du nun auch ohne Bootmanager testen, ob sich deine BS unabhängig voneinender starten lassen.

Installalation des externen Bootmanagers Boot-Us:

Solltest du Partitions Magic benutzen, kannst du auch den dazu gehörigen Bootmanager Boot Magic einsetzten. Allerdings setzt dieser zwingend eine Fat32 Partition voraus. Dadurch kann man ihn zum Bsp. nicht auf Vista Installationen einsetzen, es sei den man verschafft ihm eine extra Partition. Ich empfehle Boot-Us, entpacke es und starte die Installation am besten in deinem zuerst installiertem BS per Doppelklick auf die bootus216.exe. Die lizensfreie Version für den Privatnutzer unterliegt folgenden Einschränkungen: Kein Passwortschutz im Bootmanager, eingeschränkter Passwortschutz für Konfigurationsprogramm, keine Unterstützung für Booten von zweiter, dritter,... Platte und keine Unterstützung für echtes Verstecken im Bootmanager. Was auch immmer der Programmierer unter echtes Verstecken versteht. Denn für unsere Zwecke reicht das verstecken völlig aus.

Starte Boot-US. Klicke links oben den Button Bootmanager Installieren. Normalerweise sind die bootbaren Partionen schon angehakt.
Die oberste Partition wird standardmässig default gebootet wenn keine Eingabe beim Start erfolgt. Mit der rechten Maustaste auf eine Partition kannst du Partitionen nach oben und unten verschieben um die Default Startpartition auszuwählen, oder sie aus dem Bootmanger entfernen und einfügen. Unbedingt solltest du über Name ändern jeder Bootpartition zur besseren Unterscheidung einen aussagekräftigen Namen verpassen. Dann Weiter klicken.

Im nächsten Fenster kannst du die Partitionen und den Bootmanager mit einem Passwortschutz versehen, dies ist aber in der nicht lizensierten Version nur eingeschränkt möglich und von mir auch nicht benötigt und getestet. Dann Weiter klicken.
Unter Startoptionen kannst du nun eine Startverzögerung einstellen, aber wer will das? Die Verfügbare Zeit habe ich auf 4 Sekunden eingestellt. Das reicht normalerweise zum Auswählen aus. Du kannst dich auch durch ein Startsignal des Managers wecken lassen um die Startpartition zu wählen. Mit der Option Zuletzt gestartete Partition selektieren kannst du die Startreihenfolge in der Form verändern, daß immer das zuletzt genutze BS default gestartet wird. Und wieder Weiter klicken.

Nun kommen wir zum Fenster Partitionen verstecken. Die Freeware bietet keine Unterstützung für echtes Verstecken im Bootmanager. So entfallen die Methoden 5, 6 und 7. Für mich ist die Option 2. Primäre Partitionen automatisch verstecken die richtige. Mit Methode 4 Partitionen individuell verstecken kannst du selbst bestimmen, welche Partitionen beim booten einer bestimmten primären Partition mit angezeigt werden sollen. Wie gesagt ich wähle Methode 2! Weiter klicken.

Jetzt kannst du das Installationziel auswählen. Für ein völlig gefahrloses ausprobieren des Bootmangers empfiehlt sich die Installation auf Diskette, da dann nicht auf die Hdd geschrieben wird. Ich wähle aber MBR auf Boot-Platte 1. Und wieder Weiter klicken.
Nun zum Ende noch Installieren anklicken und die Meldung mit OK bestätigen.

Beim Starten des Bootmanagers erscheint der Hinweis, daß dies für den gewerblichen Einsatz eine zeitlich begrenzte Testversion ist, privat aber weiter benutzt werden darf. Mit den Pfeiltasten kannst du das von dir gewünschte BS auswählen und mit Enter starten.
Willst du Veränderungen an deiner Konfiguration vornehmen, so startet du eine erneute Installation des Bootmanagers über den Button oben links.
Zum Schluß ist ein neues Image der jetzt mit dem Bootmanager versehen Partition anzuraten.

NETZWERK - TIPS

1. NEUES UNTER EIGENSCHAFTEN VON LAN-VERBINDUNG

Schaut man das erste mal bei Vista unter Eigenschaften der Lan-Verbindung, so erkennt man zum einen, dass Vista schon das IP6-Protokol installiert. Ich habe es deinstalliert, und bilde mir ein, dass Alles ein wenig schneller geht. Ausserdem sieht man im Gerätemanager unter Ansicht -> Ausgeblendete Geräte -> Netzwerkadapter ein isatap.{irgendwas} u. ein Teredo Tunneling Pseudo-Interface.
Da es im Internet noch kein IP6 Protokol gibt wird dieser ISATAP-Client gebraucht, um sich mit Maschinen zu verbinden welche ihrerseits hinter einem ISATAP-Server/Router sind und interne IP6 Adressen haben. Will man selbst IP6 Adressen verwenden braucht man einen Server. Das Teredoprotokoll ermöglicht es Anwendungen, hinter NAT ausgeführt zu werden - und ohne dass die NATs angepasst oder eine Veränderung der Anwendung notwendig wird. Teredo-IPv6-Adressen sind im gesamten Internet eindeutig.
Eine weitere Neuerung sind die Treiber für Verbindungsschicht-Topologieerkennung. Diese dienen dazu die Netzwerktopologie, unter Netzwerk - und Freigabecenter -> Gesamübersicht zeigen, grafisch darzustellen. Allerdings werden nur Vista PCs angezeigt und ich konnte feststellen, dass bei kaskadierten Switches das Netzwerk nicht richtig dargestellt wird.
Um auch Xp PCs darstellen, schaue dir dazu meinen Tip 5. Netzwerkübersicht zeigt Xp Computer nicht an an.

2. NOCH ONLINE? AUTOMATISCHER PING MIT BENACHRICHTIGUNG BEI FEHLSCHLAG

Du willst die Erreichbarkeit von verschiedenen Servern z.B.: alle 2 Minuten automatisch überwachen und bei Nichtverfügbarkeit eine Meldung in eine Log Datei bekommen, dann schreibe dir eine kleine batch mit folgendem Inhalt und lege sie gegebenenfalls in den Autostart oder schau dir unter Sicherheit & Co meinen Tip Nr. 1. Programm oder Script beim starten/herunterfahren ausführen an.
Leider ist es unter Vista nicht mehr möglich sich per net send eine Nachricht auf den Desktop schicken zu lassen, da der Nachrichtendienst unter Vista nicht mehr existiert. Alternativ kann man msg verwenden. Schau dir dazu meinen Tip Nachrichten im Netzwerk per Eingabeaufforderung via msg Befehl versenden an.

Sauge dir hier sleep.exe und kopiere sie nach C:\WINDOWS\system32 .

In meinem Beispiel habe ich die Verfügbarkeit von google.de, web.de und meiner eigenen Page überprüft. Möchtest du lieber eine Meldung nach erfolgreichem Ping so ersetze "||" durch "&&" und passe den Text an.

So kannst du auch gut Probleme mit deiner Internetverbindung protokolieren, falls dein Internetprovider Probleme mit deiner Leitung abstreitet. Damit dies dann auch aussagekräftig ist, mußt du natürlich PC und/oder Router Probleme auschließen können.
Die Datei ping.log wird automatisch erstellt und befindet sich im selben Verzeichnis wie die Batch Datei.

echo xxx------------------------------------------------------------------------XXX >ping.log
echo %date% %time% %username% Login >>ping.log
echo xxx------------------------------------------------------------------------XXX >>ping.log
:nochmal
ping.exe -n 1 217.72.195.42 || echo "%date% %time% www.web.de ist nicht zu erreichen!" >>ping.log
ping.exe -n 1 64.233.183.99 || echo "%date% %time% www.google.de ist nicht zu erreichen!" >>ping.log
ping.exe -n 1 www.tackys-support.de || echo "%date% %time% www.tackys-support.de ist nicht zu erreichen!" >>ping.log
sleep 60
goto nochmal

3. AUTOMATISCHER DOWN ODER UPLOAD EINER ODER MEHRERER DATEIEN PER BATCH

Du willst eine oder mehrere Dateien regelmäßig auf einen Server in den Ordner Upload uploaden aber nicht immer deinen FTP-Clienten öffnen, Verbindung herstellen usw. , dann gehe folgendermaßen vor:
Falls dieser Vorgang alle paar Minuten stattfinden soll, sauge dir hier sleep.exe und kopiere sie nach C:\WINDOWS\system32.
Erstelle einen Ordner C:\ftpup mit folgenden Dateien: upload.bat, daten.ftp und ftp.log und natürlich deine hochzuladende Seite hier index.html.

1.) Erstelle m. notepad die Datei upload.txt mit folgendem Inhalt:

:nochmal
ftp.exe -n -i -s:daten.ftp
If "%ErrorLevel%" NEQ "0" goto meldung1
echo %date% %time% Update erfolgreich! >>ftp.log
goto exit
:meldung1
echo %date% %time% Update konnte nicht ausgefuehrt werden! >>ftp.log
:exit
sleep 300
goto nochmal

Benenne sie in upload.bat um.
-n Unterdrückt die automatische Anmeldung des Servers.
-i Unterdrückt interaktive Nachfragen bei der Verarbeitung mehrerer Dateien.
-s Führt FTP mit den in daten.ftp enthaltenen Befehlen aus.

2.) Erstelle eine daten.txt Datei mit folgendem Inhalt:

OPEN www.deinserver.de
USER benutzername
passwort
cd Upload
send C:\ftpup\index.html
send C:\ftpup\test.html
disconnect
quit

Benenne sie in daten.ftp um.

Nun kannst du die batch manuell starten und alle 5 Minuten wird ein automatischer upload deiner index.html stattfinden oder sie auch in den Autostart legen. Außerdem kannst du Erfolg oder Misserfolg in der ftp.log überprüfen.

Oder willst du eine oder mehrere Dateien regelmäßig downloaden?


1.) Erstelle m. notepad die Datei download.txt mit folgendem Inhalt:

:nochmal
ftp.exe -n -i -s:daten1.ftp
If "%ErrorLevel%" NEQ "0" goto meldung1
echo %date% %time% Download erfolgreich! >>ftp.log
goto exit
:meldung1
echo %date% %time% Download konnte nicht ausgefuehrt werden! >>ftp.log
:exit
sleep 300
goto nochmal

Benenne sie in download.bat um.

2.) Erstelle eine daten1.txt Datei mit folgendem Inhalt:

OPEN www.deinserver.de
USER benutzername
passwort
cd test
binary
get Gpsinfo.zip oder mget *.* für alle Dateien im Verz. test
quit

Der Befehl binary wird in diesem Fall benötigt, da eine Zip-Datei heruntergeladen werden soll, die sonst beschädigt wäre.
Benenne sie in daten1.ftp um.

4. INTERNETPROTOKOLL TCP/IP DEINSTALLIEREN / ZURÜCKSETZEN

Wenn du das TCP/IP Protokoll deinstallieren willst, so kannst du das nicht, da der Button dazu ausgegraut also deaktiviert ist.
Mit dem Dienstprogramm "NetShell" kannst du TCP/IP in den Ausgangszustand zurücksetzen.
Start -> Programme -> Zubehör -> Eingabeaufforderung ->
netsh int ip reset c:\resetlog.txt
Ein Name für die Protokolldatei ist zwingend erforderlich damit der Befehl erfolgreich ausgeführt werden kann.
Eine andere Möglichkeit ist Start -> Einstellungen -> Netzwerkverbindung -> LAN-Verbindung -> Diagnose -> Den Netzwerkadapter LAN-Verbindung zurücksetzen.

5. NETZWERKÜBERSICHT ZEIGT XP COMPUTER NICHT AN

Vista bringt unter Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> Netzwerk- und Freigabecenter -> "Gesamtübersicht anzeigen" die neue Netzwerkübersicht mit. Dort sollen alle PCs im gleichen Netzwerk angezeigt werden. Nicht Vista PCs sieht man jedoch nicht!
Installiere auf den XP Rechnern "Verbindungsschicht-Topologieerkennungs-Antwortprogramm (KB922120)", welches man sich nach überstandener WGA Prüfung durch MS hier saugen kann.
Nach erfolgreicher Installlation sieht man nun auch seinen XP Rechner in der Übersicht.

6. NETZWERK: FEHLERQUELLEN, DIAGNOSE UND DOKUMENTATION

In kleineren nicht richtig administrierten Netzwerken solltest du zuerst prüfen, ob sich eventuel Personal Firewalls ala Zone Alarm oder ähnlichem auf den Clienten tummeln. Diese solltest du zumindest vorübergehend deaktivieren bzw. bei Zone Alarm ist es oft notwendig diese komplett zu deinstallieren! Denke auch an die Windows eigene Firewall.

Stimmen die IP-Nummer, Subnetmasken und Gatewayeinträge?
Ein Übersicht der Werte für jeden Netzwerkadapter erhält man über Start -> Alle Programme -> Zubehör -> r. Maustaste auf die Eingabeaufforderung -> Als Administrator ausführen -> Fortsetzen? -> OK -> ipconfig /all.
Hier dann unter Ethernet-Adapter Lan Verbindung oder je nach Problem unter Drahtlose Netzwerkverbindung nachschauen, wie die physikalische Adresse auch MAC Adresse genannt lautet, ob DHCP aktiviert ist, welche Ip Adresse, Subnetzmaske, Standardgateway und DNS-Server vergeben wurde.
Ist bei aktiviertem DHCP Server z.B. einen Ip der Form 169..... vergeben, so hat der PC vom DHCP keine Ip zugewiesen bekommen und Windows hat sich dann selbst eine sogenannte APIPA (Automatic Private Internet Protocol Addressing) IP gegeben. Unter Standardgateway und DNS-Server steht meist die IP deines Routers. Es kann aber auch ein alternativer DNS-Server angegeben sein.

Beim Einrichten von Wlan, muss man auf vielen Routern bei der Ersteinrichtung des Client PC, vorübergehend sowohl den MAC-Filter als auch die Verschlüsselung deaktivieren. Nach erfolgreicher Erstverbindung sollte man diese Sicherheitsvorkehrungen wieder aktivieren.

Gut wenn man vorher alle PCs mit einem Aufkleber, der den PC-Namen, die IP-Nummer und die MAC aufweist, ausgestattet hat.

Sind Kabel und Stecker in Ordnung? Ein selbst gekrimptes Kabel (Übung macht den Meister) sollte einem Test unterzogen werden. Bitte bei den Steckern auch auf die Rastnasen achten. Ist die Kabellänge zu lang (> 100m), so kannst du das Segment z.B. über einen Switch in zwei Teilstücke aufteilen.

Werden Hubs/Switches mit LEDs pro Port verwendet, genügt oft schon ein Blick auf diese Status-, Activity und Collision-Anzeigen um Probleme des Netz-Teilstückes aufzuspüren.

Ist dort alles in Ordnung, kannst du mit einer Linux Life CD wie z.B.: Bart-PE oder Knoppix booten und damit eine Netzwerkverbindung einrichten. Klappt dies nicht ist ein Hardwarefehler zu vermuten. Die Fehlersuche ist dann oft nur unter Einsatz von Meßgeräten oder dem testweisen Tausch der Komponenten möglich.

Bei Neuanschaffungen von Netzwerkkomponenten sollte man auf einheitliche Markenprodukte mit gutem Hersteller-Support achten. Die Vereinheitlichung d. Komponeten erleichtert die Wartung d. Netzes ungemein, da man nicht mehr eine Unzahl von Treibern und Handbüchern vorhalten muß!

Ungeliebt aber unbedingt nötig, die Dokumentation:
Die Dokumentation des Netzwerkes wird leider oft vernachläßigt. Daß dies sehr wichtig ist, fällt leider oft erst dann auf, wenn ein Fehler auftritt. Dadurch wird die Fehlersuche zu einer sehr langwierigen und dadurch teuren Angelegenheit.

Topologie, Kabelwege, Standorte von Netzkomponenten (Netzwerkdosen, Switches, Router, etc.), Server, PCs und Peripheriegeräten sind z.B. in eine Kopie des Bauplans einzutragen.
Kabel sollten an jedem Ende mit Fähnchen oder ähnlichem gekennzeichnet werden. Auch sollten die Ports von Patchfeldern beschriftet werden und in einer Liste die Zuordnung dokumentiert werden.
Analog zu den Aufklebern auf den PCs, sollte auch eine Liste mit den Netzwerkangaben angelegt werden.
Ausserdem sollten in die Netzwerkdokumentation am besten natürlich auch die Hardware der PCs, deren Konfiguration und Softwarebestand festgehalten werden, allein schon um CDs, Handbücher etc. vorhalten zu können. Empfehlenswert ist in diesen Zusammenhang die Software LOGINventory http://www.loginventory.de/download (Hard- und Software Inventur, bis 20 Clients Freeware!), mit der man von einem Clienten aus das Netzwerk auslesen kann. Für Server aller Art ist dies natürlich ein Muß!
Meine kleine Windows 2003 Domäne habe ich hier dokumentiert: TACKY's NETZWERKDOKUMENTATION
Natürlich müssen zusätzlich auch Benutzer/Gruppen, Passwörter, Möglichkeiten des Remote Zugriffs und der Firewall-Einstellungen dokumentiert werden. Hier verzichte ich natürlich auf die Veröffentlichung dieser sicherheitsrelevanten DatenSmily!
In der Doku sollten auch die Backup und Restore Aufgaben aufgezeigt werden.

7. NACHRICHTEN IM NETZWERK PER EINGABEAUFFORDERUNG VIA MSG BEFEHL VERSENDEN

Ja, auch ich habe dumm aus der Wäsche geguckt, als ich um Verrecken keine Nachrichten per Eingabeaufforderung und dem Befehl msg versenden konnte. Es hagelte Fehlermeldungen, obwohl die Syntax Hilfe unter msg /? doch eigentlich keine Probleme bereitet.

Bei der Eingabe von "msg /server:NameDesZuErreichendenPcs NamedesZuErreichendenBenutzers Nachrichtentext" in der Eingabeaufforderung als Administrator verwirrten mich folgende Fehlermeldungen :

Msg in der Kombination XP zu XP erzeugte die Fehlermeldungen:
Fehler beim Öfnnen von terminalserver worker
Fehler [5]: Zugriff verweigert!

Eine Nachricht von XP an Windows Vista oder Windows 7 endet mit den Fehlermeldungen:
“Fehler beim Öffnen von Terminalserver Computername"
”Fehler [1722]:Der RPC-Server ist nicht verfügbar.”

Versucht man von Windows Vista und Windows 7 ein Nachricht an einen XP Rechner zu schicken, dann bekommt man diese Fehlermeldung:
“Benutzername ist nicht vorhanden oder Verbindung ist getrennt”.

Das Erlauben einer Remote RPC Sitzung u.a per Registry schafft Abhilfe:

Start/Los -> Ausführen -> Regedit -> Enter:
HKEY_LOCAL_MASCHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\TerminalServer
Auf Windows XP Rechnern:
Rechtsklick -> Neu -> DWORD-Wert -> bei Name "AllowRemoteRPC" und als Wert 1 eingeben -> OK
Auf Windows Vista und Windows 7 Rechnern:
Doppelklicke AllowRemoteRPC -> ändere der Wert von 0 auf 1 -> OK -> Booten

Nun ist es möglich Nachrichten per msg zwischen XP Rechnern und sowohl von Vista als auch von Windows 7 zu XP zu verwenden.

Für Nachrichten an Vista und Windows 7 muss an diesen noch folgende Einstellung vorgenommen werden:

Start/Los -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> oben links Erweiterte Systemeinstellungen –> Remote -> Remotedesktop -> Keine Verbindung mit diesem Computer zulassen abwählen und wahlweise eine der beiden anderen Optionen auswählen.
Soll auch sonst Remote mit XP auf Vista oder Windows 7 zugegriffen werden, ist Verbindungen von Computer zulassen, auf denen eine beliebige Version von Remotedesktop ausgeführt wird, die richtige Option. Befinden sich nur Vista und Windows 7 Rechner in deinem Netz wähle die dritte sichere Methode!

ANDERE TIPS

1. VISTA SPEICHERDIAGNOSETOOL

Tja, man glaubt es kaum, aber Vista bringt jetzt ein eigenes Speicherdiagnosetool mit.
Suche -> gebe memory ein. Als Ergebnis erhälst du Speicherdiagnosetool. Führe es aus, wähle entweder Test sofort ausführen oder alternativ Test beim nächsten Systemstart. Nun bootet der Rechner, führt den Test aus und bootet erneut. Das Ergebnis kannst du dann auch auf dem Desktop sehen.

2. MARKIEREN VON ELEMENTEN MIT KONTROLLKÄSTCHEN

Als wirklich praktischen Ersatz für die STRG-Taste ermöglicht Windows Vista das Markieren/Auswählen von Elementen über eine Checkbox links vor o. über dem Symbol.
Öffne den Computer oder den Explorer -> Organisieren -> Ordner und Suchoptionen -> Ansicht -> Setze den Haken bei "Kontrollkästchen zur Auswahl von Elementen verwenden".

3. WINDOWS VERSIONSNUMMER AUF DESKTOP ANZEIGEN

Ausführen -> regedit:
HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop\
Doppelklicke PaintDesktopVersion und ändere den Wert auf 1.
Nun noch booten, fertig.

4. INDIVIDUELLE MELDUNG BEIM SYSTEMSTART

Eine individuelle Meldung beim Systemstart kannst du auf folgende Weise verwirklichen:
Start -> Ausführen -> secpol.msc -> Sicherheitseinstellungen -> Lokale Richtlinien -> Sicherheitsoptionen -> doppelklicke Interaktive Anmeldung: Nachricht für Benutzer, die sich anmelden wollen -> Einstellung d. lokalen Richtlinie -> trage dort deinen Text ein -> übernehmen -> OK.
Doppelklicke Interaktive Anmeldung: Nachrichtentitel für Benutzer, die sich anmelden wollen -> Einstellung d. lokalen Richtlinie -> trage dort einen Titel für das Fenster ein -> übernehmen -> OK

Oder ein anderer Weg direkt in der Registry -> Ausführen -> regedit:
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion \ Polices \ System
Doppelklicke legalnoticecaption. Wert = Warnung (ist die Überschrift des Fensters)
Erstelle mit d. r. Maustaste (wenn noch nicht vorhanden) -> Neu -> Neue Zeichenfolge mit dem Namen legalnoticetext. Wert = Gebe hier den Text ein, welcher bei der Anmeldung erscheinen soll.

5. AKTIVIERUNGSZEIT VERLÄNGERN

Man kann den 30 Tage Counter mit dem Befehl slmgr.vbs -rearm bis zu 3 mal zurücksetzten. Dadurch kann die Testphase auf bis zu 120 Tage verlängert werden.
Start -> Programme -> Zubehör -> Eingabeaufforderung -> slmgr.vbs -rearm -> Enter.
Es erscheint ein Hinweisfenster, dass der Befehl erfolgreich ausgeführt wurde und man wird zum Booten aufgefordert.
Um den Aktivierungsstatus abzufragen gebe folgenden Befehl in der Eingabeaufforderung ein: slmgr.vbs -dli -> Enter.

6. INSTALLATION DER UPGRADE VERSION OHNE VORHERIGE XP INSTALLATION

Will man die Upgrade Version von Vista installieren, aber nicht erst XP installieren, so gibt man einfach am Anfang der Installation keinen Produktkey an und installiert einfach so.
Nach kompletter Installation startet man aus Vista heraus ein weiteres mal das Vista Setup. Gibt den Key an, wählt das BS etc. aber wählt diesmal Upgrade und installiert erneut.

7. TASKMANAGER DIREKT OHNE UMWEG AUFRUFEN

Bis Windows Xp konnte man den Taskmanager über STRG + ALT + ENTF aufrufen.
Unter Vista muss man STRG + SHIFT + ESC drücken.

8. DIE VERWIRRUNG UM VERZEICHNISSE MIT BLAUEM PFEIL UND WARUM KEIN ZUGRIFF MÖGLICH IST

Auch ich habe mich als Administrator bevormundet gefühlt, als ich merkte, dass ich auf "Verzeichnisse" mit kleinem blauen Pfeil keinen Zugriff hatte. Die vermeintlichen "Verzeichnisse" sind keine Verzeichnisse sondern NTFS Links, die einen virtuellen Ordner darstellen, welcher auf einen anderen Pfad verlinkt ist.
Dies dient zum einen wohl dazu, die multilinguale Dateistruktur einheitlich zu gestalten, als auch dazu, Anwendungen die beim Installieren nicht die Systemfunktion zum Herausfinden des jeweiligen Pfades benutzen, sondern die Pfade hart kodiert haben, diese virtuellen Verzeichnisse vorzugaukeln.
Schreibt ein Programm welches für XP gemacht wurde z.B. eine Datei nach C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator, so gibt es diesen Pfad unter Vista nicht mehr. Das Programm wird umgeleitet auf C:\Documents and Settings\Administrator und von dort verlinkt nach C:\Benutzer\Administrator
Des weiteren fällt dies natürlich beim Installieren von Programmen auf, wenn diese sich nach C:\Program Files installieren, sich aber anschliessend im Ordner C:\Programme befinden. Auch beim öffnen dieses Ordners im Explorer sieht man oben den vermeintlich richtigen Pfad, klickt man aber in den freien Bereich dieser Adressleiste so erscheint der Pfad C:\Program Files.
Das man auf diese NTFS-Links keinen Zufriff hat, soll angeblich daran liegen, dass man bisher, obwohl technisch möglich, keine Veranlassung dafür sah.

9. IM EXPLORER SPALTENBREITE DEN INHALTEN ANPASSEN

Da macht man schon jahrelang mit dem Explorer rum und dann entdecke ich erst jetzt, wie man die Spaltebreite aller Spalten automatisch dem Inhalt anpasst. Einfach einmal ins rechte Explorerfenster klicken um dieses aktiv zu setzen, dann STRG und + drücken und im aktiven Fenster wird die Spaltenbreite angepasst.

10. AUSFÜHRLICHE SYSTEMDIAGNOSE MIT HILFE DES SYSTEMINTEGRITÄTSBERICHT

Vista hat eine ganz gute Zuverlässigkeits und Leistungsüberwachung, welche du über Start -> Ausführen -> perfmon.exe aufrufen kannst.
Wirklich gut ist das Reporting-Tool, welches bei der Ursachenforschung nach Leistungsproblemen, Hardware- und Softwareproblemen, etc. hilfreich sein kann. Ob es das wirklich ist, wird die Zukunft zeigen.
Start -> Ausführen -> perfmon.exe /report
Arbeite danach noch 60 Sek. bis zum Ende der Diagnose normal mit dem PC weiter.
Praktischerweise öffnet der riesige Bericht direkt mit der Rubrik Warnungen und Informationen. Bei Grundlegende Systemprüfung dürfte vor allem der Punkt Hardwaregeräte- u. Trieberprüfung von grossem Interesse sein!
Desweiteren werden noch Berichte zur Soft- und Hardwarekonfiguration, CPU, Netzwerk (hier wird unter TCP auch der ein- und ausgehende Verkehr geloggt), Datenträger und Arbeitsspeicher angezeigt.

11. LANGSAMES KOPIEREN, VERSCHIEBEN ODER LÖSCHEN VON DATEIEN

Viele Anwender haben sich über langsames Kopieren und Verschieben von Dateien beklagt. Es ist sowohl lokal, über das Netzwerk als auch beim Verschieben in den Papierkorb zu beobachten. Manchmal bleibt der Explorer mit dem Dialog Verbleibende Zeit wird berechnet hängen. Inzwischen hat Microsoft den Fehler in dem Knowledge-Base-Artikel 931770 zumindest für Funktionen wie Kopieren, Verschieben oder Löschen über das Netzwerk bestätigt.
Offensichtlich liegt der Fehler jedoch beim Explorer, denn alternative Datei-Manager wie Total Commander oder andere Methoden wie xcopy, robocopy, etc. verursachen dieses Problem nicht. Einen Hotfix gibt es bisher jedoch nicht zum Download oder über das Windows-Update, sondern nur nach Anfrage über Microsoft.
Der Hammer ist dann noch, dass MS den Kunden in oben genannten Knowledge-Base-Eintrag doch tatsächlich rät auf das Erscheinen von SP1 zu warten Smily!

12. PAPIERKORB WIEDERHERSTELLEN

Du hast den Papierkorb vom Desktop entfernt. Der übliche Weg über Rechtsklick auf den Desktop -> Anpassen -> links auf Desktopsymbole ändern -> Desktopsymbole -> einen Haken vor Papierkorb setzen -> Übernehmen -> OK funktioniert nicht, dann kann dir folgender REG-Eintrag helfen.

Start -> Ausführen -> regedit:
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\explorer\Desktop\NameSpace\
r. Maustaste auf NameSpace -> Neu -> Schlüssel mit dem Namen {645FF040-5081-101B-9F08-00AA002F954E} erstellen.
Doppelklicke im rechten Fenster auf Standard -> und gebe als Wert Recycle Bin ein -> OK.
Noch booten; fertig!

13. BENUTZER- UND FIRMENNAMEN ÄNDERN

Machmal z.B. bei einem vorinstalliertem oder geschenktem PC, oder weil man bei der Installation einen Tippfehler jemacht hat, kann es notwendig sein den Benutzer und Firmennamen nachträglich zu ändern.

Start -> Ausführen -> Regedit:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\
Doppelklicke im rechten Fenster auf "RegisteredOrganization" und auf "RegisteredOwner", und trage dort den neunen Firmennamen und den Benutzernamen ein. Bestätige jeweils mit OK.

14. EXPLORER VERGISST ANSICHTSOPTIONEN

Auch unter Vista vergisst der Explorer nach geraumer Zeit deine Ansichtsoptionen, starte dann
Ausführen --> regedit:
HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Microsoft \ Windows \ ShellNoRoam \
Lösche den Unterschlüssel BagMRU
Lösche den Unterschlüssel Bags

Wechsel zum Schlüssel HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Microsoft \ Windows \ Shell \
Lösche den Unterschlüssel BagMRU
Lösche den Unterschlüssel Bags
Bearbeiten --> Neu --> REG_DWORD mit dem Namen = BagMRU Size
Doppelklicke BagMRU Size : Basis --> Dezimal --> Wert =4095
Das Limit von 4095 sollte eigentlich völlig ausreichen.
Derselbe Wert erstellt sich unter folgendem Pfad dann wohl automatisch:
Hkey_Current_User \ Software \ Microsoft \ Windows \ ShellNoRoam

Nun noch booten und die Ansichtsoptionen individuel neu einstellen.

15. FENSTER NEBENEINANDER ANORDNEN, ÄHNLICH WIE AERO SNAP FÜR WINDOWS 7

Da findet man erst jetzt durch die neue Aero Snap Funktion von Windows 7, daß Windows schon seit XP und natürlich auch unter Vista eine fast ebenbürtige Funktion anbietet, um Fenster nebeneinander zu positionieren.

Einfach bei zwei geöffneten Fenstern mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich in der Taskleiste klicken -> Fenster nebeneinander oder nach Wahl auch Fenster gestapelt (untereinander) anklicken -> Fertig.
Willst du anschließend deine Fenster wieder in Ursprungsgröße und Anordnung wiederherstellen, klicke wieder mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich in der Taskleiste -> Nebeneinander bzw. Gestapelt anzeigen rückgängig machen anklicken -> Fertig.

2 Jahre Vista - Zeit für ein Fazit

Um es vorweg zu sagen, Vista hat mich bisher (März 2009) immer noch nicht überzeugt, aber das war auch nicht zu erwarten. Ein Mehrwert von Vista gegenüber Xp sehe ich nicht bzw. kaum.
Auch nach Erscheinen von SP1 und den damit verbundenen Hoffnungen, setze ich Vista immer noch nicht produktiv ein. Ich denke mal dies wird auch so bleiben, denn nun steht ja schon der Nachfolger Windows 7 vor der Tür, welcher ja wenn man den Beta Testern glauben darf, zwar auf Vista aufsetzt aber deutlich performanter sein soll.
In meiner zweiten Testphase auf meinem aktuellem Testrechner konnte ich mir auch ein Bild von den grafischen Gimmecks wie Aero/Glas Oberfläche, Flip-3D etc. machen. Doch nun zum Thema.

Natürlich gibt es Vorteile und Verbesserungen. Hier die in meinen Augen wichtigsten:

  1. War wie bei fast jeder Neueinführung eines BS anfangs die Treiberunterstützung teilweise katastrophal, so ist dies mittlerweile Stand März 2009 eine der ganz großen Stärken von Vista geworden. Wird ein halbwegs aktuelles Gerät eines namhaften Herstellers nach der Installation von Vista inclusive Sp1 nicht erkannt, so kannst du dies oft bequem ohne große Sucherei über die Update Funktion von Vista erledigen.
  2. Schön ist, dass man jetzt direkt in jedem Fenster ein Suchfeld hat, also die Suche immer zur Verfügung hat. Auch das kombinierte Suchfeld/Ausführen mit seinen vereinfachten Zugriffsmöglichkeiten auf Standardprogramme im neuen Vista Startmenue ist wirklich nützlich. Leider steht dieses Feld in der von mir bevorzugten klassischen Ansicht nicht zur Verfügung.
    Allerdings macht folgendes den guten Eindruck der Suche dann wieder zunichte: z.B. werden Php Dateien erst gar nicht gefunden. Da fragt man sich wirklich was geht in den Köpfen der Programmierer vor Smily! Wie man diese dem System bekannt macht steht in meinem Tip zur Suchfunktion.
  3. Waren bisher immer Erweiterungen nötig, wie "Open Command Window Here", um die Eingabeaufforderung in einem bestimmten Pfad aus dem Explorer heraus zu öffnen, so kannst du unter Vista einen Rechstklick bei gleichzeit gedrückter SHIFT-Taste auf einen Ordner in der rechten Fensterhälfte des Explorers machen und erhälst die zusätzliche Option "Eingabeaufforderung hier öffnen" im Kontextmenü.
  4. Benutzerabhängige Sparchpakete unter Vista-Ultimate sind wirklich ein tolles Feature, wenn man neben dem deutschen auch mit einem anders sprachigem Vista arbeiten will.
  5. ReadyBoost dient dazu die Performance zu verbessern, da Flashspeicher sehr niedrige Zugriffszeiten hat. Gerade auf meinem doch etwas kümmerlichen Testsystem konnte ich schon mit einem älteren 256er USB-Stick einen deutlichen Performancegewinn feststellen.
  6. Wie unter Sichern und Wiederherstellen beschrieben, ist dies ein guter Ansatz, aber leider wirklich nur ein Ansatz. So kann man z.B. jetzt direkt mit dem Booten der Vista-Cd Wiederherstellungspunkte auswählen.
    Mit den Reparaturmöglichkeiten der Vista-Dvd u.a. für den Systemstart ist man aber auf einem sehr gutem Weg!
  7. Womit wir beim Thema Sicherheit sind. Das Sicherheitskonzept von Vista ist wohl der größte Fortschritt.
    Unter Windows Vista ist der Administrator-Account standardmässig deaktiviert, da MS die Anwender dazu bewegen will, mit eingeschränkten Rechten zu arbeiten. Dies soll z.B. verhindern, dass man beim Surfen ungewollt Schadcode ausführt, da diesem Benutzer mit eingeschränkten Rechten dazu die Rechte fehlen.
    Während unbedarfte Benutzer sich nun auf der sicheren Seite wähnen, fühlen sich erfahrene Anwender nach kurzer Zeit genervt. Der standardmäßig deaktivierte Administratoraccount und die oft nervende Benutzerkontensteuerung fallen dabei sofort ins Auge.
  8. Ganze Laufwerke lassen sich mit der BitLocker-Verschlüsselung schützen.
  9. Die leider etwas bremsende Vista Firewall prüft nun auch endlich ausgehenden Verkehr. Mein erster Eindruck, denn zu viel mehr bin ich nicht gekommen: Sieht strukturiert und gut konfigurierbar aus. Weiter führende Infos dazu in der Technet von: http://www.microsoft.com/
    In diesem Zusammenhang ist auch noch der jetzt integrierte Jugenschutz erwähnenswert. Der Webfilter blockiert Webinhalte anhand zu definierender Kategorien. Chats, Mail, pornografische Seiten und Glücksspielangebote lassen sich ebenso sperren wie der Download von Dateien. Auch eine zeitliche Beschränkung ist möglich.
  10. Ein mächtiges Werkzeug zur Automatisierung von immer wiederkehrenden Aufgaben ist der Aufgabenplaner ehemals Taskplaner. Dieser erschlägt einen unter Vista fast, kann alles nur noch keinen Kaffee kochen. So können jetzt tasks u.a nach bestimmten Meldungen im Ereignisprotokol oder nach dem Anmelden eines bestimmten Benutzers gestartet werden.
  11. Das neue Transactional NTFS soll die Datensicherheit bei Bluescreens verbessern. Mhhh...scheint mal wohl vermehrt zu erwartenSmily.
  12. Nicht bei meiner ersten Testgurke, aber bei modernen PCs konnte ich auch dem Intelligenteren Speichermanagement durchaus viel positives abgewinnen. Der Arbeitsspeicher wird jetzt deutlich besser genutzt, was bei manchem unbedarftem Anwender allerdings die These von RAM-Hunger Vistas weiter genährt hat.

Nun zu den größten Problemen:

  1. Natürlich reibt sich die Industrie die Hände, wenn ein neues BS von MS auf den Markt kommt. So natürlich auch bei Vista, aber das ist schließlich freie Markwirtschaft. Ein super Geschäft! Unter Vista sind besonders TV-Karten, ältere Drucker/Scanner, ISDN-Telefonanlagen, ältere Spielgeräte (Vista unterstützt kein Standardgameport mehr) und natürlich ältere Software betroffen.
  2. Wie unter Sichern und Wiederherstellen beschrieben, habe ich die Vista eigene Sicherung auf eine andere grössere Hdd aufspielen wollen. Dies geht aber nicht, da das Wiederherstellungsprogramm an den unterschiedlichen Partitionsgrössen rummeckert.
    Auch Acronis True Image 10 macht bei mir Probleme. Die Sicherung lässt sich erst nach Reparieren des Bootsektors mittels Vista DvD starten. Mein geliebtes Drive Image geht gar nicht. Mitllerweile erstelle ich meine Images problemlos mit Acronis True Image 11.
  3. Ach ja dieser Soundmixer ist in meinen Augen eine Katastrophe. Und was bin ich froh, dass ich keine Super Duper Surround Karte habe, da machen viele Treiber ein Jahr nach Erscheinen von Vista noch immer arge Probs.
  4. Ein weiterer eigentlich guter Ansatz von Vista, das Verkleinern und Vergrössern von Part. mittels Datenträgerverwaltung funktioniert auch nur eingeschränkt. So lassen sich Part. nicht beliebig verkleinern. Auch das unten aus der Hilfe zitierte brachte keinen Erfolg. Zitat aus der Hilfe unter Verkleinern eines Basisvolumes -> Weiter Überlegungen: "Beim Verkleinern einer Partition werden nicht verschiebbare Dateien (z. B. die Auslagerungsdatei oder der Schattenkopiespeicherbereich) nicht automatisch verschoben, und Sie können den reservierten Speicherplatz nicht über den Punkt hinaus verkleinern, an dem sich die nicht verschiebbaren Dateien befinden. Wenn Sie die Partition weiter verkleinern müssen, verschieben Sie die Auslagerungsdatei auf einen anderen Datenträger, löschen Sie die gespeicherten Schattenkopien, verkleinern Sie das Volume, und verschieben Sie die Auslagerungsdatei dann zurück auf den Datenträger."
  5. Dann der Bug, dass man das Startmenü nicht individuell sortieren kann, Vista stellt immer wieder auf alphabetische Anordnung um.
  6. Für Umsteiger ist der neue Explorer, das Dateisystem und die dazu gehörigen Pfadangaben etwas gewöhnungsbedürftig und oft kommt es zur Verwirrung um Verzeichnisse mit blauem Pfeil und warum darauf kein Zugriff möglich ist
  7. Viele Anwender haben sich über langsames Kopieren und Verschieben von Dateien beklagt. Es ist sowohl lokal, über das Netzwerk als auch beim Verschieben in den Papierkorb zu beobachten. Manchmal bleibt der Explorer mit dem Dialog Verbleibende Zeit wird berechnet hängen. Inzwischen hat Microsoft den Fehler in dem Knowledge-Base-Artikel 931770 zumindest für Funktionen wie Kopieren, Verschieben oder Löschen über das Netzwerk bestätigt.
    Offensichtlich liegt der Fehler jedoch beim Explorer, denn alternative Datei-Manager wie Total Commander oder andere Methoden wie xcopy, robocopy, etc. verursachen dieses Problem nicht. Einen Hotfix gibt es bisher jedoch nicht zum Download oder über das Windows-Update, sondern nur nach Anfrage über Microsoft.
    Der Hammer ist dann noch, dass MS den Kunden in oben genannten Knowledge-Base-Eintrag doch tatsächlich rät auf das Erscheinen von SP1 zu warten Smily!
    Nachtrag: Auf den meisten Systemen hat sich dieses Problem mittlerweile durch Sp1 erledigt. Allerdings liest man manchmal noch dem entsprechende Klagen. Ausserdem bremst im Netzwerk auch die Firewall ungemein.
  8. Der IE7 ist ja eigentlich ein eigenständiges Programm und kann auch auf älteren BS installiert werden, aber da er ja für/mit Vista entwickelt wurde, ergreife ich die Chance und kotz mich mal aus. Ich habe einfach keine Lust mehr, immer wieder beim schreiben von htm diesem Mistding eine Extrawurst zu braten. Aber das ist wohl Programm, ich habe die Hoffnung mittlerweile aufgegeben.
    Zwar hat der IE7 jetzt endlich die Möglichkeit Rss-Feeds darzustellen und auch einen integrieten Pishing-Filter, aber sonst hat man es in Redmond scheinbar nicht nötig, sich als Weltmarktführer an die vom W3C-Konsortium verabschiedeten Standards zu halten.
  9. Unter Vista gibt es keinen Nachrichtendienst mehr. Grund ist wohl der Missbrauch von Werbetreibenden in der Vegangenheit, aber warum hat man ihn nur ganz rausgenommen, deaktivieren hätte doch gereicht. Anstelle von net send soll man jetzt den Befehl msg verwenden, welcher mir jedoch Anfangs Probleme bereitete. Schau dir dazu meinen Tip Nachrichten im Netzwerk per Eingabeaufforderung via msg Befehl versenden an.
  10. Obwohl man die Benutzerkontensteuerung abstellen, ein Programm (dauerhaft) als Administrator ausführen und das Administratorkto. aktivieren kann, kommt es immer wieder zu Berechtigungsproblemen. Dies liegt oft an nicht für Vista konzipierter Software. Aber lese den nächsten Punkt!
  11. Aber den absoluten Hammer finde ich, dass sich MS selbst nicht über den Weg traut Smily. So habe ich versucht das MSXML 4.0 SP2 Sicherheitsupdate(KB927978) zu installieren. Obwohl die Benutzerkontensteuerung abgestellt und ich als wirklicher Administrator angemeldet bin kann ich es nicht installieren.
    Meldung: Einige Updates wurden nicht installiert. Fehlgeschlagen: 1 Update Code 659 Ich habe dann die ....KB927978-enu.log gefunden und diesen Ordner gelöscht. Nun konnte ich das Update wenigstens herunterladen, installieren lässt es sich aber immer noch nicht Smily.
    Folgende Meldung erscheint: Datei Öffnen - Sicherheitswarnung
    Das Ausführen von Software auf dem Computer wurde für diesen Herausgeber geblockt.
    Echt super, dass MS sich nicht mal selbst über den Weg traut, denn Herausgeber d. Updates ist natürlich Microsoft Corporation!
    Die Anweisungen unter : "Wie kann die Sperrung für diesen Herausgeber aufgehoben werden?" bringen mich auch nicht weiter.
    Ich habe mal unter IE -> Extras -> Internetoptionen -> Sicherheit -> Lokales Intranet -> Sicherheitsstufe -> Sehr niedrig eingestellt und diesen Geschützen Modus deaktiviert. Brachte auch nichts !
    Nun dachte ich, dass es diese seit XP SP2 nervende Datenausführungsverhinderung ist.
    Systemsterung -> System -> Erweiterte Systemeinstellungen -> Leistung -> Einstellung -> Datenausführungsverhinderung.
    Dort ist standardmässig Datenausführungsverhinderung nur für erforderliche Windowsprogramme und Dienste eingeschaltet. Man kann keine Ausnahmen definieren. Also habe ich die untere Option gewählt und dort das Update als Ausnahme hinzugefügt. Im Ausnahmefenster erscheint nun Hotfix Package -> Übernehmen -> Ok -> Gebootet -> Aber wieder nichts Smily!

    Ich gebe mich geschlagen, danach hatte sich das Vista-Experiment für mich erst einmal erledigt. Mittlerweile habe ich Vista eine zweite Chance gegeben und zumindest dieser Effekt ist mir seit dem nicht mehr untergekommen.